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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

"Nur Glück, dass hier noch kein Unfall passiert ist"

Die Ampel scheint nicht in der Lage zu sein, gefährliche Rückstaus auf der A1 zu verhindern | Foto: rs
  • Die Ampel scheint nicht in der Lage zu sein, gefährliche Rückstaus auf der A1 zu verhindern
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bc. Rade/Mienenbüttel. Es ist fast jeden Tag das gleiche Theater: Im Feierabendverkehr ungefähr zwischen 16 und 18 Uhr stauen sich an der A1-Autobahn-Abfahrt Rade die Autos und Lkw soweit zurück, dass sie deutlich über der Abbiegespur hinaus stehen. Immer häufiger kommt es zu brenzligen Situation. "Es ist bislang nur Glück gewesen, dass noch kein schlimmer Unfall geschehen ist", sagt Ratsherr Günther Detjen aus Mienenbüttel, Fraktionsmitglied der Unabhängigen Wählergemeinschaft Neu Wulmstorf (UWG).

Die UWG sucht nach einer dauerhaften Lösung für das Problem, möchte daher ausloten, ob der Bau einer direkten Abfahrt von der Autobahn ins Gewerbegebiet Mienenbüttel (LogPark Hamburg) möglich wäre - etwa 500 Meter weiter Richtung Bremen als die jetzige Abfahrt. Einen entsprechenden Antrag hat die UWG im Rathaus bereits eingereicht: Die Neu Wulmstorfer Verwaltung möge bei der zuständigen Verkehrsbehörde eine Anfrage stellen.

Detjen: "Die Kreuzung B3/A1 mit ihren Ab- und Zufahrten zur A1 und ins Gewerbegebiet wird zurzeit durch eine Ampelschaltung geregelt. Diese ist aber nicht in der Lage, in den Verkehrsspitzen gefährliche Rückstaus auf der A1 in Richtung Bremen zu verhindern." Zudem gebe es öfter Staus auf der B3 aus Richtung Elstorf kommend.

Gegenwärtig sei das Gewerbegebiet Mienenbüttel nur etwa zu einem Drittel bebaut. "Es ist noch mit einem erheblichen zusätzlichem Verkehrsaufkommen zu rechnen", so Detjen.

Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

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