Parteien-Zoff um Bauland in Schwiederstorf

"Eine Katastrophe für die gemeindliche Entwicklung in Elstorf und Schwiederstorf", schimpfte CDU-Fraktionschef Malte Kanebley | Foto: oh
  • "Eine Katastrophe für die gemeindliche Entwicklung in Elstorf und Schwiederstorf", schimpfte CDU-Fraktionschef Malte Kanebley
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bc. Neu Wulmstorf. Schlagabtausch im Neu Wulmstorfer Bauausschuss: Weil SPD und Grüne zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Ausweisung eines Grundstücks nördlich des Alten Postwegs in Schwiederstorf zu Bauland ablehnen, stieg CDU-Fraktionschef Malte Kanebley die Zornesröte ins Gesicht. "Eine Entscheidung, die Stillstand für mehr als drei Jahre bedeutet. Eine Katastrophe für die gemeindliche Entwicklung in Elstorf und Schwiederstorf", schimpfte Kanebley.

Das Projekt - es geht um etwa sechs Bauplätze - soll solange ruhen, bis der Gemeinderat über das Zukunftskonzept "Neu Wulmstorf 2025" entschieden hat. Erst dann lägen die möglichen Konsequenzen für den Rahmen- und Strukturplan Elstorf/Schwiederstorf vor.

Hans-Heinrich Wiegers von der UWG stieß ins selbe Horn wie Kanebley: "Wir reden über einige wenige Bauplätze an einer Straße, die einseitig ohnehin schon bebaut ist. Eine Ausweisung würde nicht am Zukunftskonzept rütteln."
SPD-Fraktionschef Thomas Grambow hielt dagegen: "Ich glaube nicht, dass die Entwicklung der Gemeinde an sechs Bauplätzen hängt."

Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

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