Was baut der Nachbar im neuen Jahr?
Familienzentrum, Parkhaus, neue Wohn- und Geschäftshäuser: Neu Wulmstorf wächst
n der Nachbargemeinde Neu Wulmstorf stehen in diesem Jahr viele neue Bauvorhaben auf der Agenda. Einige von ihnen wird die Gemeinde selbst umsetzen, für andere gibt es Investoren, die bereits in den Startlöchern stehen, andere stecken in der Planungsphase. Zwei große Projekte führen die Liste der Verwaltung an: zum einen das Familienzentrum, zum anderen das neue Parkhaus am Bahnhof. Im gut 4,5 Millionen Euro teuren Familienzentrum werden auf einer Grundfläche von 1.100 Quadratmetern mehrere Einrichtungen untergebracht, u.a. das Mehrgenerationenhaus die Kita und der Familienservice untergebracht.
Das geplante Parkhaus soll für Entlastung rund um den Bahnhof sorgen. Bereits häufiger wurde auf Bauausschuss-Sitzungen im Rathaus thematisiert, dass für Anwohner die Parksituation durch Berufspendler mittlerweile unerträglich ist. Die Umsetzung des Projektes schlägt mit 4,3 Millionen Euro zu Buche, wovon das Land 2,9 Millionen Euro zuschießt.
Zu den Projekten, die noch in den Kinderschuhen stecken, gehört auch die Planung eines neues Senioren-Zentrums am Rande des Neu Wulmstorfer Neubaugebietes Apfelgarten. Das ca. 8.200 Quadratmeter große Grundstück soll als ein Seniorenhaus-Komplex mit zwei Geschossen plus ausgebauter Dachfläche genutzt werden. Das Grundstück liegt seit Jahren brach. Schuld daran ist u.a. eine Meinungsverschiedenheit der beiden Grundstückeigentümer, die bei der Nutzung der Fläche nicht auf einen gemeinsamen Nenner gekommen sind.
Während sich der Bau des Wohn- und Geschäftshauses der Hausbau-Immobiliengesellschaft HBI an der Bahnhofstraße kurz vor der Fertigstellung befindet, haben die Architekten aus Nottensdorf bereits ein neues Vorhaben am Start: Auf der Fläche der VGH-Versicherung soll an der Bahnhofstraße gegenüber dem Rathaus ein weiteres Wohnhaus mit Gewerbefläche entstehen. Das Projekt steckt noch Planungsphase.
Etwas mehr Form haben dagegen die Pläne für die Fläche an der Bahnhofstraße zwischen Tjarden's Biomarkt und Grenzweg angenommen. Hierzu legten die Stadtplaner des Hamburger Büros WRS Architekten konkrete Entwürfe vor. Auf ca. 690 Quadratmetern entsteht ein Gebäude mit 14 Wohneinheiten und einer Gewebefläche im Erdgeschoss. Geplant ist der Umzug des Drogerieverbrauchermarktes Rossmann, der sich derzeit auf der anderen Straßenseite befindet.
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Redakteur:Alexandra Bisping |
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