250 Blutspender halfen im Januar, Leben zu retten
Erfolgreiche Entwicklung beim DRK Neu Wulmstorf
sla. Neu Wulmstorf. "Blutspende und höchste Infektionszahlen? Ob viele Spender kommen? Es waren einige Fragen, die uns vorab beschäftigten", sagt Elke Pretzel, Leiterin der Blutspende in Neu Wulmstorf. Aber die große Zahl an Spendern zeigte dann doch, dass es richtig war, Corona zu trotzen und die lebensrettende Blutspende auch im Januar anzubieten.
Unter den rund 250 Blutspenderinnen und -spendern waren 33 Erstspender sowie ein langjähriger Blutspender, dem zu seiner 125. Spende gratuliert wurde. Der 71-jährige Peter Cordes aus Moisburg hat 1969 seine erste Blutspende bei der Bundeswehr getätigt, bei der es damals für eine Blutspende einen Tag Sonderurlaub gab. Das musste doch genutzt werden, erklärte Cordes verschmitzt. Heute ist Peter Cordes ehrenamtlich sehr engagiert, unterstützt auch in Moisburg die Blutspende, engagiert sich zudem bei der Feuerwehr und der Gemeinde - und hofft, noch lange Blut spenden zu können.
In Zeiten von Corona nimmt die Beschleunigung der Digitalisierung auch beim DRK Neu Wulmstorf weiter Fahrt auf. "Zur Frühlingsspende am 15./16. April bieten wir erstmals an, dass Blutspender sich online oder per App anmelden können", so Elke Pretzel. Über die nächsten Einladungskarten erfolgen hierzu weitere Informationen. Ziel ist es, Wartezeiten zur Anmeldung zu verkürzen und über hohe Anmeldezahlen Einfluss auf die zur Verfügung stehenden Kapazitäten zu nehmen. "Natürlich sind weiterhin Spender auch ohne Termin herzlich willkommen", ergänzt Thomas Grambow, 2. Vorsitzender DRK Neu Wulmstorf.
Redakteur:Susanne Laudien aus Buxtehude |
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