Automobilität der Zukunft
Elfte Autowelt in Neu Wulmstorf begeistert mit den neuesten Modellen sowie modernsten E-Autos
jab. Neu Wulmstorf. Wer sich für neueste Technik und moderne Automobile interessiert, der war am Wochenende auf der Autowelt Neu Wulmstorf bestens aufgehoben. Denn hier gab es nicht nur die neuen Automobilmodelle zu bestaunen. Auch Innovationen im Bereich der E-Autos "made in China" waren auf der Autoschau vertreten.
Auf dem Parkplatz von Warncke's Edeka Frischecenter präsentierten zum elften Mal verschiedene Autohäuser ihre Modelle und erklärten den Kunden die Highlights ihrer Ausstellung. Bei dem Event, auf dem es nicht um Verkäufe, sondern um Vorstellungen der neuesten Modelle ging, konnten sich die Besucher informieren und sogar mit ihren Favoriten eine Runde zur Probe drehen.
Auch Bianca (36) und Ole (33) Abheiden kamen mit ihren Söhnen Moritz (7) und Janosch (4) zur Autowelt. "Wir haben die Chance genutzt, um zu schauen, was es Neues auf dem Automarkt gibt", sagte Ole Abheiden. Schon drei oder vier Autos haben sie sich angeguckt, verrät Sohn Moritz. Aber hauptsächlich möchten sie Spaß haben, sagt er. Daher ging es für die beiden Kleinen auch noch auf die große Hüpfburg.
Bernd Haack vom Autohaus Lada stellte unter anderem die neuen E-Autos aus China vor, aber auch ein chinesisches Erprobungsfahrzeug der Marke "Joylong", das bereits in München einige Testfahrten absolviert hat. Das E-Auto ist ein Protoyp für das autonome Fahren. Zudem ist es ohne Steckerkontakt, dafür aber über eine Induktionsladestelle ladbar. Allerdings handele es sich hierbei noch um reine Zukunftsmusik. "Wir zeigen den Kunden aber, was in Zukunft einmal machbar sein könnte", so Haack.
Ein weiteres Highlight und eine echte Kuriosität auf der Autowelt war ein Amphibienfahrzeug. Das ist sogar für die deutschen Straßen zugelassen. Deutschlandweit gebe es bisher zehn solcher Fahrzeuge. Eingesetzt werden sie unter anderem bei Skilifts oder aber auch zum Schilfmähen an Gewässern. Anfragen seien beispielsweise auch schon von der DLRG gestellt worden, so Haack.
Redakteur:Jaana Bollmann aus Stade |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.