BUND in der Region
BUND Nordostniedersachsen: eine neue Regionalkoordination
Ein Wechsel beim Bund für Umwelt- und Naturschutz, kurz BUND, Nordostniedersachsen: Ena Fölz übernimmt die Stelle der Regionalkoordination von Jana Böhme. Die Kreisgruppen Lüchow-Dannenberg und Uelzen sowie der Regionalverband Elbe-Heide (Lüneburg und Harburg) werden seit etwas über zwei Jahren von einer hauptamtlichen Regionalkoordination unterstützt. Jana Böhme hat als erste diese Stelle innegehabt und u.a. den Instagram-Kanal für die Regionalgruppe aufgebaut und diverse Veranstaltungen organisiert. Nun hat sie sich verabschiedet, um sich voll und ganz ihrer Masterarbeit zu widmen und der BUND hat in Ena Fölz eine Nachfolgerin gefunden.
Jana Böhme blickt gerne auf die Zeit beim BUND zurück: „Als erste Regionalkoordinatorin in der Region Nordostniedersachsen konnte ich den Anfang der kreisgruppenübergreifenden Zusammenarbeit miterleben und aktiv mitgestalten. Diese Aufgabe hat mir viel Freude bereitet - ausschlaggebend dabei war vor allen Dingen auch das wertschätzende Miteinander der aktiven Ehrenamtlichen in unserer Regionalgruppe. Jetzt fokussiere ich mich mehr auf meine Masterarbeit, blicke aber dankbar auf die Zeit zurück und gucke gerne mal wieder vorbei!"
Die Regionalkoordinatorin vernetzt u.a. die Kreisgruppen untereinander, organisiert gemeinsame Veranstaltungen mit, unterstützt die Öffentlichkeitsarbeit und pflegt den Instagram-Kanal. Ena Fölz, die auch länger Teil der BUNDjugend war, hat schon immer Spaß am Netzwerken und an Öffentlichkeitsarbeit gefunden. Da sie selbst viel ehrenamtlich unterwegs ist, weiß sie umso mehr zu schätzen, was die BUND-Aktiven alles auf die Beine stellen. „Ich finde es immens beeindruckend, zu sehen, wie viel der BUND in der Region macht, wie zahlreich Veranstaltungen stattfinden und wie vielfältig sich die Menschen für Umweltschutz einsetzen.
Und dass trotzdem alle stets aufs Neue bereit sind, sich an neue Themen heranzuwagen: beim letzten Regionaltreffen wurde z. B. beschlossen, in nächster Zeit einen Fokus auf landwirtschaftliche Themen und auf die Frage, wie Umweltschutz und Landwirtschaft gut zusammengehen können, zu legen. "Wir wollen alternative Konzepte und Betriebe wie solidarische Landwirtschafts-Betriebe besuchen und die Möglichkeit bieten, sich damit auseinander zu setzen.“ Dazu soll bald mehr folgen.
Alle Veranstaltungen des BUND Nordostniedersachsen sind auf den Webseiten der jeweiligen Kreisgruppen zu finden und auf dem Instagram-Kanal @bund_nordost.
Leserreporter:Elisabeth Bischoff aus Buchholz |
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