Sperrung der Oste
Gesunkenes Sportboot im Hafen Neuhaus
Der Wasserschutzpolizei Stade wurde am Gründonnerstag, 6. April, ein gesunkenes Sportboot im Hafen Neuhaus/Oste gemeldet. Die Feuerwehr Neuhaus/ Oste war bei Eintreffen der Wasserschutzpolizei Stade bereits mit zwölf Einsatzkräften vor Ort und brachte eine Ölsperre um das gesunkene Sportboot aus, um die bereits austretenden Betriebsstoffe aufzufangen. Eine zusätzliche Sicherung des gesunkenen Sportbootes war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich, da sich das Sportboot schon vollständig unter Wasser befand.
Ein Vertreter der zuständige unteren Wasserbehörde des Landkreises Cuxhaven erschien ebenfalls vor Ort. Da ein Brechen der Steganlage bei den vorherrschenden Strom-und Windbedingungen nicht ausgeschlossen werden konnte und somit das gesunkene Sportboot mit der Steganlage zum Schifffahrtshindernis für die durchgehende Schifffahrt werden konnte, wurde die Oste in diesem Bereich durch die zuständige Schifffahrtspolizei, dem Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, erst einmal gesperrt. Die Schifffahrt wurde gewarnt. Ein erster Bergungsversuch an Karfreitag gestaltete sich als schwierig. Nachdem gesichert war, dass das Schiff fest am Grund liegt, sich nicht bewegt und auch keine Gefahr für die Umwelt darstellt, wurde die Oste wieder für die Schifffahrt freigegeben.
Das Sportboot soll nun schnellstmöglich geborgen werden. Da es an den Feiertagen jedoch schwierig ist, Taucher und Bergungsunternehmen zu engagieren, kann sich die Bergung des Schiffes um einige Tage verzögern. Warum das Boot untergegangen ist, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
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