Kreisentscheid in Wischhafen

Jugendfeuerwehren zeigen ihr Können

36 Mannschaften traten am vergangenen Samstag im Kreisentscheid zum Bundeswettbewerb der Jugendfeuerwehren in Wischhafen an. Der von Landrat Kai Seefried gestiftete Wanderpokal ging an ein Team der Jugendfeuerwehr Oldendorf. Viel Lob gab es für die Organisatoren und Betreuer. Mit 400 Jugendlichen und Betreuern, 30 Wettkampfrichtern, einem ebenso großen Helferteam bei den Ausrichtern der Nordkehdinger Feuerwehren und rund 1.000 Besuchern war die Veranstaltung auf dem Wischhafener Sportplatz ein voller Erfolg.

Gastmannschaften kamen von Jugendfeuerwehren aus den Nachbarkreisen Cuxhaven und Rotenburg sowie aus dem Landkreis Celle. Bei Kaffee und Kuchen, Kaltgetränken, Bratwurst und Pommes gab es einiges zu sehen und zu erleben: Feuerwehr-Oldtimer wurden ausgestellt, eine Hüpfburg lud zum Toben ein. Kai Seefried würdigte in seinem Grußwort die „eindrucksvolle Leistung“ der Jugendlichen: „Ich habe hier großartige Wettkämpfe gesehen“, sagte der Chef der Kreisverwaltung. Das Engagement der Betreuer der Mannschaften und der Wettkampfrichter sei ebenso herausragend wie der Einsatz der Organisatoren vor Ort. „Ohne all die Freiwilligen würde es Veranstaltungen wie diese nicht geben. “ Die Jugendfeuerwehren stünden für eine vorbildliche Jugendarbeit, sie seien eine wichtige Stütze für die Nachwuchsgewinnung.. „Der Landkreis ist stolz auf euch.“ Auch Kreisjugendwart Björn Heilbült bedankte sich bei den Helferinnen und Helfern, besonders bei den Kameraden aus Wischhafen und den anderen Wehren aus der Gemeinde Nordkehdingen.

Heibült und sein Stellvertreter Ralf Lütjen kürten nach den Wettkämpfen die Gewinner und überreichten Pokale. Auf dem ersten Platz landete das Team Rot der Jugendfeuerwehr Oldendorf (1.406 Punkte). Den zweiten Platz belegte die vierte Mannschaft der Jugendfeuerwehren Jork und Este. Nummer drei auf dem Treppchen wurde die Jugendfeuerwehr Este. Stefanie Wille (Wischhafen) und Thorben Haak (Hammah) wurden für ihr Engagement in der Jugendfeuerwehr geehrt. Am Ende waren sich alle einig: Es war ein rundum gelungener Tag und im nächsten Jahr sind alle wieder dabei.