Wischhafen: "Anti-Zubringer" offiziell gegründet
![Teilnehmer der Gründungsveranstaltung mit den Initiativen-Sprechern Thomas Hasselbusch (5. v. li.) und Marco Viehmann (8. v. li.) Foto: Anti-Zubringer](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2017/07/24/1/263771_L.jpg?1562277431)
- Teilnehmer der Gründungsveranstaltung mit den Initiativen-Sprechern Thomas Hasselbusch (5. v. li.) und Marco Viehmann (8. v. li.) Foto: Anti-Zubringer
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Thomas Hasselbusch und Marco Viehmann sind Initiativensprecher
tp. Wischhafen. Insgesamt 21 Teilnehmer nahmen kürzlich an der offiziellen Gründung der Betroffenengemeinschaft "Anti-Zubringer" gegen den Autobahnzubringer zum künftigen Kehdinger Kreuz (A20/A26) im Gasthaus Heiko Sieb in Wischhafen teil.
Initiatoren sind, wie berichtet, Thomas Hasselbusch und Marco Viehmann. Die Mitglieder sind vornehmlich Anwohner der Kreisstraße K12/K27, die in Wischhafen Fasanenweg heißt und zur Bundesstraße umgewidmet und als Zubringer ausgebaut werden soll. Die Betroffenen befürchten starke Verkehrsbelastung sowie den Wertverlust ihrer Häuser und Grundstücke und setzen sich für eine alternative Zubringertrasse ein.
Die Gründer Thomas Hasselbusch, Bootsbauer, und Marco Viehmann, Projektmanager, die am Fasanenweg Eigenheime besitzen, wurden zu Initiativensprechern gewählt. Bei der Versammlung wurde u.a. beschlossen, zwecks Erfahrungsaustauschs Kontakt zur Betroffenengemeinschaft Ortsdurchfahrt Rübke aufzunehmen. Die Expertin für Planungsrecht, Dr. Roda Verheyen, betreut die Zubringer-Gegner als Rechtsanwältin juristisch.
Die nächste Versammlung findet im September nach der Auslegung der Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren statt. Die Initiative wird laut Marco Viehmann vom Gemeinderat Wischhafen unterstützt.
• Kontakt per E-Mail an antizubringer@gmx.de.
Redakteur:Thorsten Penz aus Stade |
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