Die Konkurrenz war hart

Freiburger Schützenfest: Rainer Grell setzt sich an der Königsscheibe durch

Das 425-jährige Jubiläum hat die Freiburger Schützengilde mit einem großen Schützenfest gefeiert. Und mit ihnen hunderte Schützen aus den Nachbarvereinen. Kommandeur Bastian Meyburg zeigte sich vom Verlauf des Jubiläums-Festes überwältigt: „So viele Besucher und Besucherinnen trotz der Hitze an allen drei Tage, einmalig.“ Beeindruckend sei besonders der Festumzug am Sonntag mit rund 700 Leuten gewesen. Schon am Freitagabend sei das Zelt gut besucht gewesen. Alles habe gepasst: Sternmarsch, Gottesdienst, Bälle und das tolle Kinderfest am Samstag im Zelt.

Rund 500 Freiburger Schützen und Festgäste bejubelten am Samstagabend den neuen König und seine Königin Rainer und Hilke Grell. Der 58-Jährige ist im kaufmännischen Bereich bei Eisen-Trabandt in Stade tätig. Die Konkurrenz sei hart gewesen, sagt Grell. Stimmt! Fünf Anwärter hatten es auf die Königswürde abgesehen. Rainer Grell setzte sich durch. Er ist ein erfahrener Schütze, war 2009 schon Jakobiner (Bester Mann) und 2019 Bester der Jakobiner. Das Besondere: Erstmalig wurde der König geheim ausgeschossen. Meyburg: „So hielt die Spannung bis zur Proklamation an.“

Auswahl der Würdenträger: König: Rainer Grell, Königin: Hilke Grell, Adjutanten: Johann Wittholt und Werner Krethe, König der Könige: Walter Wolfkühler, Gildebeste: Jessica Krampitz, Adjutantinnen: Maren Ehlers und Linda Toborg, Beste der Gildebesten: Linda Toborg, Jungschützenkönigin: Alena Weber, Adjutanten: Christian Krampitz und Leonie Woller, König der Jungschützenkönige: Nils Torben Echtermeyer, Musikkönigin: Ines Behrmann, Adjutantinnen: Henrieke Horeis und Tamina Umland, Kinderkönig: Finn Schnack, Kinderkönigin: Joana Decker, Prinz: Folke Lietzmann, Prinzessin: Merle Brandt, Jacob-Mügge-Preisträger (Bestmann): Nils Torben Echtermeyer, Bester der Jacob-Mügge-Preisträger: Christian von der Decken, Beste der Besten Damen: Linda Toborg, Johannes-Pokal: Rainer Grell, Jungschützen-Bestmann: Alena Weber, Musikbestmann: Stefan Raap, Jugendbestmann der Musik: Levke Harrjus.