Eingeklemmt und schwer verletzt
BMW-Fahrer verunglückt bei Hammah

Bei dieser Rettungsaktion mussten die Einsatzkräfte mit schwerem Gerät anrücken | Foto: Rolf Hillyer-Funke/Feuerwehren Samtgemeinde Oldendorf- Himmelpforten
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jab. Hammah. Bei einem Verkehrsunfall wurde am Donnerstagabend bei Hammah ein Autofahrer schwer verletzt. Die Rettungskräfte mussten ihn mit schwerem Gerät aus seinem Fahrzeug befreien. Möglicherweise fuhr der Mann unter Alkoholeinfluss.

Der 49-jährige Mann aus Oldendorf war mit seinem 5er BMW Kombi auf der K68 zwischen Himmelpforten und Hammah unterwegs. Am Anfang einer lang gestreckten Linkskurve geriet der Wagen zuerst leicht in den rechten unbefestigten Seitenraum. "Den Spuren auf dem Asphalt nach zu urteilen, muss der Fahrer dann eine heftige Gegenlenkbewegung gemacht haben, die dazu führte, das das Auto nach links über Gegenfahrbahn und Radweg hinweg eine Böschung hinunter schoss und sich überschlug", so der Feuerwehrsprecher Rolf Hillyer-Funke. Der Pkw kam auf der Wiese auf der Fahrerseite zum Liegen. Der Fahrer wurde in dem Wagen eingeklemmt und schwer verletzt.

Zeugen und Ersthelfer meldeten den Unfall, konnten den Verletzten aber nicht aus dem Fahrzeug befreien. Die Ortsfeuerwehren Hammah und Himmelpforten rückten mit 40 Einsatzkräften aus. Ein Notarzt aus Stade, ein Rettungswagen der DRK-Wache Himmelpforten und die Polizei Himmelpforten wurden ebenfalls alarmiert.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehren sicherten und stabilisierten das Unfallfahrzeug. Danach schnitten sie das Dach des Kombis auf. Erst dann konnte der Verletzte richtig medizinisch versorgt werden. Nach knapp dreißig Minuten konnte der verletzte Fahrer endgültig aus dem Wrack befreit werden. Er wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gefahren.

Nur noch ein Schrotthaufen: Mit Hilfe der Feuerwehr konnte der Fahrer aus seinem Auto befreit werden | Foto: Rolf Hillyer-Funke/Feuerwehren Samtgemeinde Oldendorf- Himmelpforten
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Die Polizei Himmelpforten dokumentierte die Unfallspuren und nahm die Ermittlungen zur Unfallursache auf. Nach ersten Untersuchungen wird davon ausgegangen, das der Fahrer alkoholisiert war.

Die K68 war während der Rettungsarbeiten gesperrt. Nach einer Stunde gaben die Einsatzkräfte die Straße wieder frei.

Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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