Rückblick der Feuerwehren
Einsätze in großer Bandbreite

Gemeindebrandmeister Malte Gooßen (hinten, li.) und Kreisbrandmeister Thorsten Hellwege (hinten, re.) gratulierten Heinz Mügge (hinten Mitte) von der FFW Düdenbüttel für 60 Jahre Mitgliedschaft sowie Hans Hinrich Wilkens (vorne) von der Freiwilligen Feuerwehr Hagenah für 70 Jahre Mitgliedschaft | Foto: Rolf Hillyer-Funke / Feuerwehren Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten
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  • Gemeindebrandmeister Malte Gooßen (hinten, li.) und Kreisbrandmeister Thorsten Hellwege (hinten, re.) gratulierten Heinz Mügge (hinten Mitte) von der FFW Düdenbüttel für 60 Jahre Mitgliedschaft sowie Hans Hinrich Wilkens (vorne) von der Freiwilligen Feuerwehr Hagenah für 70 Jahre Mitgliedschaft
  • Foto: Rolf Hillyer-Funke / Feuerwehren Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten
  • hochgeladen von Stephanie Bargmann

Bei den 2022 geleisteten Einsätzen wollte Gemeindebrandmeister Malte Gooßen auf der  Jahreshauptversammlung der Feuerwehren der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten nicht ins Detail gehen. "Jeder Einsatz ist besonders", begründete er diese Vorgehensweise. Insgesamt wurden im abgelaufenen Jahr in der Samtgemeinde von den Feuerwehren 35 Menschen aus den verschiedensten Notlagen gerettet. Es entstanden Schäden in Höhe von 2,5 Mio. Euro. Dem gegenüber konnten Werte in Höhe von 5,2 Mio. Euro erhalten werden. Und noch eine Zahl: Ohne die Berücksichtigung der Zeiten für die Nachbereitung leisteten alle Feuerwehrmitglieder der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten 2022
umgerechnet 3.249 Tage Arbeit im Dienste der Allgemeinheit. 

Die Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten hat in ihrem Haushalt 900.000 Euro für den Umbau von drei Gerätehäusern, 300.000 Euro für Einsatzfahrzeuge und 50.000 Euro für deren Wartung und Instandhaltung in der Samtgemeinde bereitgestellt. Samtgemeinde-Bürgermeister Holger Falcke und Burwegs Bürgermeister Matthias Wolff betonten in ihren Grußworten die Bedeutung aller Feuerwehren und deren Mitglieder bei der Bewältigung des alltäglichen Einsatzgeschehens und bei besonderen Notlagen. 

Den Bürgern die Sorge vor einem drohenden „Blackout“ oder anderen Katastrophenlagen zunehmen, könne nur erfolgreich gelingen, wenn entsprechende Vorbereitungen getroffen würden, so Malte Gooßen. er bat die Bevölkerung darum, Vertrauen in die Hilfskräfte zu haben und nicht in
Panik zu geraten. Die Pläne für Notlagen würden permanent aktualisiert und die Strukturen verbessert. In diesem Zusammenhang wird die Feuerwehr in der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten eine von drei im Kreis Stade vorgesehenen Abschnittsleitungen unter der Bezeichnung „Ordnung im Raum“ übernehmen.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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