Feuer zerstört 19 Jahre alten Audi A4 auf der B 73
Einsatz mit schwerem Atemschutz in Düdenbüttel
sb. Düdenbüttel. Eine böse Überraschung: Während ihrer Fahrt auf der B 73 zwischen Himmelpforten und Düdenbüttel bemerkten Fahrer und Beifahrer eines Audi A4 am Montag gegen 16 Uhr, dass Rauch aus den Lüftungsschlitzen im Armaturenbrett hervorquoll. Der Fahrer lenkte das Fahrzeug auf den Seitenstreifen der Hauptstraße in Düdenbüttel. Er öffnete die Motorhaubenverriegelung, verließ zusammen mit dem Beifahrer das Fahrzeug, schloss die Türen, klemmte noch die Batteriekabel im Motorraum ab und wählte den Notruf.
Die Ortsfeuerwehren Düdenbüttel und Himmelpforten rückten daraufhin mit 25 Feuerwehrleuten aus. Als die Einsatzkräfte am Brandort eintrafen, hatte sich dunkler Rauch im Innern des Fahrzeugs ausgebreitet. Unter schwerem Atemschutz gingen zwei Trupps mit Wasser und Schaum gegen das Feuer vor. Schnell konnte der Fahrzeugbrand unter Kontrolle gebracht werden.
Der größte Schaden entstand im Innenraum des Wagens, zumal die Innenverkleidung im Bereich des Getriebetunnels und der Armaturen herausgerissen werden musste, um versteckte Glutnester mit Schaum zu bekämpfen. Mit einer Wärmebildkamera wurde schließlich überprüft, ob das Feuer endgültig erloschen war. Am 19 Jahre alten Fahrzeug entstand so erheblicher Schaden, dass von einem Totalverlust ausgegangen werden muss. Personen kamen nicht zu Schaden.
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