Überflutung in Oldendorf-Sunde
Feuerwehr sorgte für Wasserrinnen
Eigentlich ist Wasser ein Freund der Feuerwehr, doch ein Zuviel des Guten ist selbst bei der Brandbekämpfung nicht immer von Vorteil. In den Feuchtgebieten rund um die Sunder Seen im Gebiet der Gemeinde Oldendorf ist das Maß aufgrund des anhaltenden Regens mittlerweile nahezu überall voll.
Das braune Moorwasser aus dem Oldendorfer See im Hohen Moor fließt in normalen Zeiten im Bach nach Sunde. Von dort fließt es dann in Richtung Mühlenbach nach Himmelpforten.
Am alten Gut in Sunde trat gestern das braune Wasser über die Ufer eines der Seen an der Kreisstraße 72 zwischen Oldendorf und Heinbockel, schwappte über die eine Zufahrt zu den Gutshäusern und drohte das Gebäude der ehemaligen Wassermühle zu überfluten.
Daraufhin kam die Feuerwehr Oldendorf zu Hilfe und schuf mit Schaufeln und Erde notdürftige Wasserrinnen, um die überschüssigen Wassermassen vom Gebäude fort zu lenken.
Der Einsatz war erfolgreich, wenngleich ein Ende der Regenfälle herbeigesehnt wird, damit am Ende nicht auch an diesem Ort noch ein Sandsack-Einsatz der Feuerwehr notwendig wird.
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