Zum Glück nur eine Übung
Großfeuereinsatz in Gräpel
Um 19.36 Uhr wurden kürzlich die Freiwilligen Feuerwehren aus Gräpel, Brobergen, Elm (Landkreis Rotenburg/Wümme), Estorf, Kranenburg und Oldendorf und zu einem Großfeuer in Gräpel alarmiert. Die Alarmierung lautete, dass vermutlich noch mehrere Personen im Gebäude vermisst werden und der Dachstuhl des Gebäudes bereits im Vollbrand stehe. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass es sich bei diesem Szenario um eine Alarmübung handelte.
Drei Menschen aus Gebäude "gerettet"
Die Einsatzstelle wurde in die Abschnitte Menschrettung und Wasserförderung unterteilt, um ein effektives Vorgehen zu gewährleisten. So wurden diverse Trupps unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung eingesetzt und mehrere hundert Meter Schlauchleitung zur Versorgung der eingesetzten Strahlrohre verlegt. Hierbei wurde auf Hydranten, Bohrbrunnen sowie Wasserförderung aus offenem Gewässer zurückgegriffen. Nach kurzer Zeit konnten die eingesetzten Atemschutzgeräte-Träger drei Vermisste aus dem Gebäude retten und die Übungspuppen zur weiteren "Versorgung" an die AED-Gruppe Oldendorf (Ersthelfergruppe) übergeben. Insgesamt waren ca. 105 Feuerwehrangehörige in der fast zweistündigen Übung im Einsatz.
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