Rauchender Smart in Oldendorf
Grund war ein technischer Defekt
Das ist noch einmal gut gegangen: Eine Smart-Fahrerin war gestern Abend (Donnerstag) um 18 Uhr auf der K114 zwischen Oldendorf und Himmepforten unterwegs, als sie plötzlich merkte, dass es aus ihrem Kleinwagen qualmte. Sie hielt sofort an und rief die Feuerwehr.
Die Leitstelle in Stade-Wiepenkathen alarmierte die Ortsfeuerwehr Oldendorf mit dem Stichwort "Benzinfahrzeug brennt an der Landstraße". Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen, stellten sie jedoch fest, dass das Auto nicht in Flammen stand und sich die Autofahrerin in Sicherheit befand.
Sie nahmen allerdings einen intensiver Brandgeruch und Rauchschwaden rund ums Fahrzeug wahr. Daher öffneten die Einsatzkräfte die Türen und den Motorraum, um die Quelle der Rauchentwicklung zu lokalisieren und ein aufkommendes Feuer im Keim ersticken zu können. Sie fanden einen technischen Defekt, der zu einem Ölverlust und dem Verbrennen von ausgetretenem Öl auf heißen Motor- und Abgasrohroberflächen führte. Glücklicherweise kam es zu keiner Entzündung und offenen Flammen. Mit einer Wärmebildkamera wurden die Temperaturen im Motorraum und Wageninnern kontrolliert. Das Auto wurde schließlich abgeschleppt.
Für die Dauer des Einsatzes wurde die K 114 für etwa eine halbe Stunde komplett gesperrt, wodurch es im Feierabendverkehr zu Behinderungen kam. Im Einsatz waren 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr Oldendorf und eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Stade.
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