Rettungshubschrauber landet
Motorradunfall auf der B73 bei Stade: Biker schwer verletzt
Rettungshubschrauber-Einsatz auf der B73: Ein 61-jähriger Motorradfahrer wurde am heutigen Dienstagmorgen bei einem Unfall auf der Ortsdurchfahrt Düdenbüttel schwer verletzt. Ein Helikopter brachte den Kradfahrer in eine Spezialklinik.
Ein 75-jähriger Autofahrer aus Lamstedt (Landkreis Cuxhaven) wollte gegen 9.20 Uhr mit seinem Mercedes mitsamt Anhänger von der B73 nach links in die Straße Im Klamm abbiegen. Dabei übersah er ein entgegenkommendes Motorrad, das aus Richtung Stade kam. Der 61-jährige Motorradfahrer versuchte noch im letzten Augenblick zu bremsen, konnte aber einen Zusammenstoß mit dem abbiegenden Gespann nicht mehr verhindern. Das Yamaha-Motorrad prallte gegen das rechte Heck des Mercedes und den Anhänger.
Das Motorrad landete nach der Kollision auf der Fahrspur der Hauptstraße in Richtung Cuxhaven. Im Mercedes wurden die Airbags ausgelöst. Der Autofahrer erlitt einen Schock und wurde von einem DRK-Rettungswagen-Team aus Stade versorgt und ins Elbe-Klinikum gebracht.
Der Motorradfahrer erlitt schwerste Verletzungen am Kopf. Die Besatzungen des alarmierten DRK-Rettungswagens aus Himmelpforten und ein Notarzt aus Stade versorgten den verunglückten Biker.
Aufgrund der schweren Verletzungen wurde sogleich ein Rettungshubschrauber angefordert.
Einsatzkräfte der Feuerwehren sicherten den Landeplatz für den Rettungshubschrauber Christoph 29 aus Hamburg, der auf der Hauptstraße landete. Der Notarzt von Christoph 29 und ein Rettungssanitäter verstärkten das medizinische Team vor Ort und bereiteten den Transport des Verletzten mit dem Hubschrauber vor. Nach intensiver medizinischer Versorgung wurde der schwer verletzte Motorradfahrer mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.
Polizeikräfte aus Himmelpforten und Stade sicherten zusammen mit den Feuerwehren Düdenbüttel und Himmelpforten die Unfallstelle ab und sperrten die Ortsdurchfahrt Düdenbüttel komplett für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten. Die Polizei Himmelpforten nahm die Ermittlungen zur Unfallursache auf und sicherte Beweise. Die Vollsperrung der Ortsdurchfahrt Düdenbüttel konnte nach etwa 90 Minuten wieder aufgehoben werden, nachdem die Feuerwehr Düdenbüttel die Unfallstelle geräumt und gesäubert hatte.
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