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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

27-Jähriger brettert nachts über Feldweg
Trunkenheitsfahrt endet bei Burweg am Baum

Der rechte Vorderreifen des E-Autos wurde bei dem Unfall abgerissen | Foto: Rolf Hillyer-Funke/Feuerwehren SG Oldendorf-Himmelpforten
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  • Der rechte Vorderreifen des E-Autos wurde bei dem Unfall abgerissen
  • Foto: Rolf Hillyer-Funke/Feuerwehren SG Oldendorf-Himmelpforten
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Nächtlicher Unfall auf einem Feldweg bei Burweg (Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten): Ein 27-Jähriger ist am Freitagabend gegen 22.40 Uhr gegen einen Baum gekracht. Der Mann aus Hollnseth (Landkreis Cuxhaven) soll nach Angaben der Feuerwehr unter Alkoholeinfluss gestanden haben. Womöglich nutzte er den Feldweg als "Köm-Schnellweg". Der Unfallfahrer konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Er setzte anschließend einen Notruf ab.

Alarmiert wurden die Ortsfeuerwehren aus Burweg und Oldendorf. Die Einsatzkräfte hatten allerdings Schwierigkeiten, die Unfallstelle zu finden, da sie abseits der Hauptstraßen lag. Der Unfall ereignete sich auf einem Feldweg zwischen den Ortsteilen Blumenthal und Bossel. Der Fahrer war offenbar mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, als er gegen einen kleineren Baum fuhr. Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass der Baum entwurzelt wurde. Das E-Auto vom Typ VW I.D.3 kam etwa zwanzig Meter neben der Fahrbahn zum Stehen. Das rechte Vorderrad wurde durch den Aufprall abgerissen.

Der Fahrer erlitt nach ersten Einschätzungen nur leichte Verletzungen und wurde ins Elbe Klinikum Stade gebracht. Ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest fiel laut Feuerwehr positiv aus. Während des Einsatzes erhielt die Polizei eine Meldung, dass das Unfallfahrzeug möglicherweise bereits vor dem Unfall einen Schaden auf einem Bauernhof im Nachbarort Oldendorf verursacht hatte.

Die rund 65 Feuerwehrleute vor Ort sicherten die Unfallstelle ab, leuchteten sie aus, zersägten den Baum und sammelten Trümmerteile ein. Besonderes Augenmerk galt dem Elektrofahrzeug, um einen möglichen Brand auszuschließen. Der Schaden am Fahrzeug wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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