Zerstörtes Jugendhaus in Himmelpforten: "Es war eindeutig Brandstiftung"
Polizei vernimmt mehrere Verdächtige
tp. Himmelpforten. Die Ursache des nächtliches Feuers, bei dem im September das Jugendhaus in Himmelpforten in Schutt und Asche fiel, steht fest: "Es war eindeutig Brandstiftung", sagt der Stader Polizeisprecher Rainer Bohmbach auf WOCHENBLATT-Nachfrage.
Der Brand, der einen Schaden von rund 150.000 Euro zur Folge hatte, wurde nach Erkenntnissen der Brandspezialisten der Polizei am linken Gebäudeteil gelegt. Damit sind Mutmaßungen vom Tisch, dass in der Raucherecke am rückwärtigen Teil des Hauses gezündelt wurde.
Es gibt mehrere Verdächtige. Derzeit vernehmen Polizeibeamte laut Rainer Bohmbach eine Gruppe von Personen. In Kürze wird der Fall an die Staatsanwaltschaft weitergegeben.
• Bis zum Wiederaufbau findet die kommunale Jugendbetreuung im Blockhaus am Sportplatz statt.
Redakteur:Thorsten Penz aus Stade |
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