Christkindpostamt in Himmelpforten hat wieder geöffnet

Wolfgang Dipper ist seit mehr als 20 Jahren ehrenamtlicher Leiter des Christkindpostamts in Himmelpforten | Foto: Carmen Jaspersen / Deutsche Post
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  • Wolfgang Dipper ist seit mehr als 20 Jahren ehrenamtlicher Leiter des Christkindpostamts in Himmelpforten
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Seit 1962 schreiben Kinder an das Christkind und den Weihnachtsmann in Himmelpforten, der somit ältesten Weihnachtspostfiliale. Die ehrenamtlichen Helfer aus der Gemeinde Himmelpforten und Umgebung um den ehrenamtlichen Leiter Wolfgang Dipper starten somit in die 62. Aktion.

Eingerahmt durch einen schönen Christkindmarkt liegt die Schreibstube der Helfer in der ansprechenden Villa von Issendorf am Christkindplatz 1 in Himmelpforten. Das Planungsteam um Bürgermeister Bernd Reimers hat sich wieder einmal ordentlich ins Zeug gelegt. Petra Rath, Leiterin der Gemeindebücherei, wird auch in diesem Jahr die gesamte Villa wieder mit Leidenschaft und Kreativität in weihnachtlichen Charme tauchen. Ihren Dienst haben die ehrenamtlichen Chistkindpostamt-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, bereits aufgenommen. Bisher sind bereits rund 1.000 Wunschzettel im Christkinddorf angekommen. 

Im vergangenen Jahr wurden rund 25.000 Briefe bearbeitet. Viele Kinderbriefe enthalten Jahr für Jahr wahre kleine Kunstwerke – so zum Beispiel liebevolle Bilder mit unterschiedlichen Motiven, gebastelte Sterne, Tannenbäume, Rentiere aus Papier und natürlich klassische Wunschzettel. Diese sollten bis spätestens dritten Advent in Himmelpforten eintreffen, damit die Antwort noch rechtzeitig auf den Weg gebracht werden kann. Ganz wichtig ist: den Absender nicht vergessen, sonst kann keine Antwort kommen. Die Adresse des Christkindpostamts: Christkindplatz 1, 21709 Himmelpforten.

Die Antwortbriefe sind mit einem Sonderstempel versehen und tragen in diesem Jahr die klingende Weihnachtsmarke „Weihnachtsbäckerei“. Diese hat die Deutsche Post gemeinsam mit dem bekannten Liedermacher Rolf Zuckowski und der Firma Ravensburger entwickelt. Die Marke mit dem Namen „Weihnachten für Kinder – Weihnachtsbäckerei“ hat als Motiv eine Illustration des Klassikers der bekannten Künstlerin Julia Ginsbach. Der Clou dabei ist, dass man die Briefmarke erstmals hören kann, z. B. Liedzeilen des Ohrwurms „In der Weihnachtsbäckerei“ von Rolf Zuckowski, kurze Dialoge der abgebildeten Personen, die Weihnachtsgeschichte oder Wissenswertes rund um den Advent. Mit einem tiptoi® Stift von Ravensburger können Kinder und Erwachsene die Audioinhalte zum Klingen bringen. 

Und so funktioniert es: Wer sich anhören möchte, wie die Weihnachtsbriefmarke klingt, muss lediglich vorher auf tiptoi.de die entsprechende Audiodatei kostenlos auf den Stift laden und kann dann mit diesem die vielen Audioinhalte zum Klingen bringen. Wer keinen solchen Stift besitzt, kann auf der Website deutschepost.de/weihnachten die Musik und die Geschichten anhören. Dazu gehören Teile des bekannten Weihnachts-Klassikers „In der Weihnachtsbäckerei“ von Rolf Zuckowski, die von Opa vorgelesene Weihnachtsgeschichte (gesprochen von Rolf Zuckowski), weitere bekannte Weihnachtslieder, Geräusche oder auch die Unterhaltung der Kinder zum Fest.

Die Briefmarke hat den Portowert 85 Cent und ist ab sofort in vielen Postfilialen, im Online-Shop oder telefonisch beim Bestellservice der Deutschen Post erhältlich (Tel.: 0961-3818-3818). Insgesamt werden 40 Millionen dieser Postwertzeichen hergestellt. Offizieller Herausgeber der Briefmarke ist das Bundesministerium der Finanzen.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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