Neuer Rettungsweg bei der Porta-Coeli-Schule wäre fast zum Nadelöhr geworden
Mit 1,80 Metern deutlich zu schmal für die Feuerwehr

"So passt's", sind sich Rolf Wieters (re.) und Stefan Heuer einig | Foto: sb
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  • "So passt's", sind sich Rolf Wieters (re.) und Stefan Heuer einig
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sb. Himmelpforten. Dank der Aufmerksamkeit von Rolf Wieters (CDU), Vorsitzender des Bau- und Wegeausschusses der Gemeinde Himmelpforten, hat die Feuerwehr jetzt freie Fahrt im Neubaugebiet Rameler Kamp. Das wäre beinahe nicht möglich gewesen. Denn rund zwei Wochen vor der Abnahme des Neubaugebiets Mitte Juli stellte Wieters fest, dass bei der Zuwegung von der Porta-Coeli-Schule zum Neubaugebiet die bereits gesetzten Randsteine nur eine Pflasterungsbreite von zirka 1,80 Metern zuließen. Da der Weg jedoch nicht nur als Fußweg, sondern auch als Zuwegung für die Feuerwehr dient, ist eine Breite von mindestens 3,50 Metern erforderlich.

Wieters teilte seine Beobachtung dem Himmelpfortener Ortsbrandmeister Stefan Heuer mit. Auch dieser befand eine Wegbreite von 1,80 Metern als deutlich zu schmal - sogar für kleine Löschfahrzeuge. "Der zu enge Weg wäre insofern fatal, als sich auf halber Höhe der Wegstrecke eine Löschwasser-Entnahmestelle befindet, an der wir auch regelmäßig Übungen durchführen", sagt Heuer. "Auch die direkt daneben befindliche Rettungszufahrt zum Sportplatz wäre so von einem Krankenwagen nicht zu erreichen gewesen", ergänzt Wieters.

Beide teilten ihre Beobachtung Ortsbürgermeister Bernd Reimers mit und empfahlen, die Randsteine so zu versetzen, dass eine Wegpflasterung in ausreichender Breite möglich ist. Reimers bedankte sich für den wichtigen Hinweis und informierte sofort die ausführende Baufirma über die notwendige Änderung. "Weil Herr Wieters den Mangel rechtzeitig bemerkt hat, konnte viel Geld gespart werden", sagt Stefan Heuer. "Denn so mussten lediglich die Randsteine anstatt später das gesamte Pflaster verlegt werden." Ob es sich um einen Planungs- oder einen Ausführungsfehler gehandelt hat, ließ sich im Nachhinein nicht feststellen.

Unterstützung von Senioren im Alltag
Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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