Tanzabend statt Schützenfest

Schützenverein Düdenbüttel hat in kleinem Kreis gefeiert

Weil das örtliche Gemeindezentrum derzeit saniert wird, konnte der Schützenverein Düdenbüttel nicht wie gewohnt Schützenfest feiern. Stattdessen gab es eine vereinsinterne Veranstaltung ohne Schießwettbewerbe am Samstag, 9. Juli, an der kleine Abordnungen der befreundeten Schützenvereine aus Heinbockel, Hammah und Groß Sterneberg teilnahmen. Auf dem Programm stand ein Schützenball inklusive Essen und Trinken im Kötnerhuus in Düdenbüttel. Der Stimmung tat die "abgespeckte" Version des Festes jedoch keinen Abbruch.

"Die Corona-bedingte Pause des Schützenfestes in den vergangenen Jahren haben die Würdenträger gemeinsam mit uns durchgestanden", sagt Vereinspräsident Maik Armbrecht. "Und auch dieses Jahr verbleiben sie erneut im Amt und werden erst 2023 standesgemäß verabschiedet."

Wie der Abend zeigte, gab es in der Pandemie-Pause einige Veränderungen. So hat das Königspaar Angela und Stefan Becker nicht nur geheiratet, sondern seinen Hofstaat sogar um Töchterchen Mina erweitert. Eröffnet wurde der Schützenball um 18 Uhr durch Präsident Maik Armbrecht. Nach der Begrüßung der einheimischen und auswärtigen Gäste gab es ein Büfett mit zahlreichen Köstlichkeiten. Um 20 Uhr ging der Abend in den musikalischen Teil über, die Eröffnung des Tanzes übernahm das Königspaar. Für Stimmung im Kötnerhuus sorgte DJ Stefan Vollmers. Gegen den Durst standen bis in den frühen Morgen auf dem Festgelände Getränkewagen bereit, zudem lud ein Zelt mit Sitzgelegenheiten zum Verweilen und Klönen ein. Das rauschende Fest ging bis in die frühen Morgenstunden und wurde von allen Anwesenden als sehr gelungen bezeichnet.

"Wir haben aus der nicht optimalen Situation das Beste gemacht", so das Resümee des Vereinspräsidenten Maik Armbrecht. "Wir sind zuversichtlich und freuen uns darauf, in 2023 wieder ein Schützenfest mit allem Drum und Dran zu feiern."