Plädoyer für die A20: „Wir verlieren viel Geld auf der Straße“
Plädoyer für die Küstenautobahn A20 aus dem Handwerk
tp. Oldendorf. Auch für kleine Handwerksbetriebe berge die geplante Küstenautobahn A20 große Vorteile. Das machte Unterhmer Rudolf Mundt auf einer Informationsveranstaltung des Fördervereins Pro A20 deutlicht, die jüngst in den Räumen seiner Bauelemente-Tischlerei in Oldendorf stattfand. Der Bauingenieur -zugleich Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses und Lehrlingswart der Tischler-Innung Stade - legte dar, warum seine Firma mit ihren sechs Beschäftigten ebenfalls auf den baldigen Bau der A20 angewiesen ist: „Zurzeit verlieren wir aufgrund der zu schlechten Anbindung der Region viel Geld auf der Straße.“ Vor allem Geschäfte im Raum Hamburg würden auf diese Weise erheblich erschwert, klagte Mundt.
Für die Küstenautobahn machte sich auf der Veranstaltung gleichermaßen ein anderer Handwerker stark: Der CDU-Landtagsabgeordnete Kai Seefried, schulpolitischer Sprecher seiner Fraktion und Vorsitzender des Arbeitskreises Kultur, hat vor seinem Einzug in das Parlament als Tischlermeister gearbeitet. Seefried, der auch als 1. stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Drochtersen tätig ist, bezeichnete die A20 als „letzte große Chance für Kehdingen und den Landkreis Stade“. Mit ihrer Hilfe würde die Region „in die Mitte Europas rücken".
Redakteur:Thorsten Penz aus Stade |
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