Mitglieder des Jugend-, Senioren- und Sozialausschusses loben Antrag auf Bau eines Bikeparks
Bikepark: Eine gute Idee für Himmelpforten
sb. Himmelpforten. Auf positive Resonanz stieß kürzlich der Antrag auf Errichtung eines Bikeparks im Jugend-, Senioren- und Sozialausschuss der Gemeinde Himmelpforten. Das Besondere: Der Antrag wurde von einem Schüler gestellt. Wie das WOCHENBLATT berichtete, träumen Niklas Timmermann (13) und seine Freunde von einem Bikepark in ihrem Heimatort Himmelpforten. "Zurzeit müssen uns unsere Eltern immer mit dem Auto zum Bikepark nach Hollern-Twielenfleth fahren - das ist weit und umständlich", sagen sie.
Für ihren Vortrag hatten Niklas Timmermann und seine Freunde eine richtige Präsentation vorbereitet. Anhand von Fotos und Zeichnungen brachten sie ihre Idee von einem Bikepark in Himmelpforten den Lokalpolitikern näher. "Die Ausschussmitglieder lobten den Mut der Jugendlichen, einen politischen Antrag zu stellen und ihre Idee dann zu präsentieren", sagt der Himmelpfortener Bürgermeister Bernd Reimers.
Nach dem Vortrag war man sich relativ schnell einig, die Idee weiter zu verfolgen. Reimers wird deshalb als nächsten Schritt Kontakt zu seinen Kollegen in Hollern-Twielenfleth und in Ahlerstedt aufnehmen, wo sich bereits Bikeparks befinden. "Uns interessiert, wie das Projekt dort umgesetzt wurde und welche Erdarbeiten erforderlich waren", so Reimers. Zudem müsse geklärt werden, was der Bau einer solchen Anlage kosten würde. Voraussichtlich müsse dafür ein Planer beauftragt werden. Niklas Timmermann ist sicher, dass ein Bikepark im Christkinddorf gut angenommen werden würde. "Ich kenne auch Jungen aus Stade, die dann zum Biken zu uns kommen würden", sagt er.
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