Dank Spenden
Ein zweiter "Defi" für Düdenbüttel
sb. Düdenbüttel. Im Geestort Düdenbüttel gibt es seit Jahren einen Defibrillator in der Automatenhalle der Kreissparkasse Stade an der Bundesstraße 73. Jetzt erhielt das Dorf ein zweites Gerät im Bereich des Gemeindezentrums.
Die Idee kam von Bürgermeister Peter Borchers-Saß. Jörn Knabbe, Vorsitzender des Förderkreises des SV Düdenbüttel, griff diese bereitwillig auf und organisierte eine Sammelaktion für die Finanzierung der Anschaffungskosten. Fast alle Vereine und Organisationen, die rund um das Gemeindezentrum aktiv sind, beteiligten sich an der Spendenaktion. Auch etliche Privatpersonen leisteten einen nicht unerheblichen finanziellen Beitrag für die Anschaffung. Die künftig anfallenden Wartungskosten werden von der Gemeinde Düdenbüttel übernommen.
Vor kurzem wurde der "Defi" an einem zentralen und für jedermann zugänglichen Platz im Bereich des Gemeindezentrums installiert. Das Gerät ist mittels der ausgegebenen Sprachanweisungen sehr einfach auch von Laien zu bedienen und ist nicht nur für die Anwendung bei Erwachsenen geeignet, sondern auch bei Kindern. Sollte der "Defi" zum Einsatz kommen, wird automatisch ein Notruf abgesetzt.
Kürzlich wurden Vertreter der zahlreichen Düdenbütteler Vereine und Organisationen sowie die privaten Spender an drei verschiedenen Terminen von Thomas Steinberger von der Firma Elbe-Notfallmanagement in die Handhabung des Gerätes eingewiesen.
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