Aus "Kranenburger Hof" wird "Dat Brinkhuus"
Neuer Name für die Begegnungsstätte in Kranenburg
Das Geheimnis ist gelüftet: Der ehemalige "Kranenburger Hof" heißt ab sofort "Dat Brinkhuus". Das ehemalige Gasthaus, das in den kommenden Wochen als Begegnungsstätte neu eröffnet, hat damit nicht nur ein neues Gesicht, sondern auch eine neue Bezeichnung erhalten. Der Schriftzug wurde Anfang Juli im Rahmen einer kleinen Feierstunde mit Vertretern des Rats enthüllt.
Fertigstellung im Oktober erwartet
Mit der bevorstehenden Eröffnung von "Dat Brinkhuus" endet die Zeit, in der im Dorf ein zentraler Ort der Begegnung für Vereine, Gruppen und private Feiern fehlte. Bereits zum Schützenfest am vergangenen Wochenende wurde der große Saal des Hauses wieder zurückerobert. Nach den Sommerferien gehen dann Schritt für Schritt auch die neuen Angebote im Dorfzentrum an den Start. Das neue Konzept in Kranenburg sieht auch ein Café und ab Oktober sogar einen kleinen Dorfladen vor. Die Fertigstellung soll am Wochenende 7. und 8. Oktober mit einem Eröffnungsfest groß gefeiert werden. Familie Wulf, die als Pächter Gaststätte, Café und den Dorfladen betreibt, freut sich schon auf ihre vielfältigen Aufgaben.
"Der vor vier Monaten begonnene umfassende Umbau und die Renovierungsmaßnahmen des Gebäudes, die durch Fördermittel des Landes Niedersachsen bezuschusst wurden, sind fast abgeschlossen", sagt Kranenburgs Bürgermeisterin Margitta Bertram. "Das Ergebnis kann sich jetzt schon sehen lassen kann." Das Haus als Treffpunkt für Bürger, Vereine und Touristen in der Osteregion erstrahlt in ganz neuem Glanz. Um für Fahrradtouristen attraktiv zu sein, wurden eine Ladestation für E-Bikes und eine Fahrrad-Reparaturstation installiert.
Ortsmittelpunkt Brink
Beim kleinen Festakt führte Margitta Bertram aus, dass neben den Baumaßnahmen klar geworden war, dass das Haus einen neuen Namen braucht, der die Identität des Treffpunkts widerspiegelt. Auf "Dat Brinkhuus" – das Gebäude steht Am Brink 21 – habe man sich schnell geeinigt. Hintergrund: Der Brink war laut Dorfchronik schon früher für alle Menschen in der Gemeinde der Ortsmittelpunkt, der Dorfplatz, der zentrale Platz für Handel und Verhandlungen aller Art, der Platz, an dem man sich begegnete, wo man sich traf und zusammenkam. An diese alte Tradition will der Name nun anknüpfen.
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