Arbeiten liegen im Zeitplan

Seit gut einem Jahr Baustelle in Oldendorf

Seit einem Jahr wird in der Ortsdurchfahrt Oldendorf an der Hauptstraße gearbeitet. Die Baumaßnahme begann im April 2022 und soll bis Ende 2023 andauern. Unter anderem werden neue Schmutz- und Regenwasserkanäle verlegt und Fahrbahnen sowie Geh- und Radwege erneuert. Zurzeit ist die Straße in zwei Bereichen gesperrt: Einmal in Höhe der Volksbank und einmal zwischen dem Edeka-Markt und der Kranenburger Straße. Während der Bereich bei der Volksbank zurzeit ruht, wird im anderen Bereich gerade mit großen Maschinen kräftig gearbeitet.

Hauptstraße voraussichtlich Mitte Juni wieder voll befahrbar

"Der Bereich zwischen der Edeka-Drogerie und der Einmündung Kranenburger Straße muss bis zum 15. Mai fertig werden", sagt Oldendorfs Bürgermeister Johann Schlichtmann. "Denn für diesen Abschnitt gibt es öffentliche Förderung. Die erhält die Gemeinde aber nur, wenn die Abrechnung pünktlich erfolgt."
Anfang Juni soll dann auf beiden Bauabschnitten an der Hauptstraße die finale Asphaltierung erfolgen. "Den Bereich vor der Volksbank könnte man schon jetzt asphaltieren. Wenn wir jedoch nur einmal Material und Fahrzeuge bestellen, wird es günstiger", erklärt Schlichtmann. "Mitte Juni ist die Hauptstraße dann voraussichtlich wieder voll befahrbar."

Ebenfalls Anfang Juni sollen die Bauarbeiten in der Gartenstraße beginnen. Auf Höhe der Seniorenresidenz und der Apotheke werden ebenfalls neue Regen- und Schmutzwasserkanäle verlegt. Schlichtmann rechnet hier mit einer Dauer von drei bis vier Wochen.

Weitere Baustelle in Kranenburger Straße

Bereits seit Montag, 24. April, gibt es eine weitere Baustelle: In der Kranenburger Straße werden vom Trinkwasserverband zwischen Hauptstraße und Birkenweg neue Leitungen verlegt. Das beauftragte Bauunternehmen soll mit den Anwohnern kurzfristig abstimmen, in welchem Zeitraum die Grundstücke mit dem Pkw nicht zu erreichen sind. Die Arbeiten sollen zirka vier bis sechs Wochen andauern. Im Anschluss folgt an der Kranenburger Straße gleich die nächste Baumaßnahme. Ab Hauptstraße bis zur Abzweigung beim Neubaugebiet werden Regen- und Schmutzwasserkanäle verlegt, ein Fußweg angelegt und die Fahrbahn erneuert. "Die Baufirma im Auftrag des Trinkwasserverbands wird deshalb ihre Arbeiten nur mit einer Schotterschicht abschließen, die die Folgefirma dann für die weiteren Kanalarbeiten leicht wieder aufnehmen kann", erklärt Schlichtmann.