Zirka 30.000 Briefe an den Weihnachtsmann
sb. Himmelpforten. In diesem Jahr sind rund 30.000 Briefe durch die ehrenamtlichen Helfer des Christkindpostamtes in Himmelpforten beantwortet worden. "Das sind rund 2.000 weniger als im Vorjahr", sagt Postamtsleiter Wolfgang Dipper. "Wir merken, dass viele Schulen und Kindergärten wegen Corona nur noch eingeschränkt geöffnet haben. Aus dieser Richtung kam sonst noch mehr Post."
Auch in diesem besonderen Jahr haben sich viele engagierte Ehrenamtliche um die Briefe aus aller Welt gekümmert. Um im Christkindpostamt die Abstandsregel einhalten zu können, erfolgte der Einsatz in kleinen Gruppen und mehreren Schichten. Einige Briefe wurden aus dem Home-Office bearbeitet. Zudem durfte den ehrenamtlichen "Postlern" nur durch ein Fenster bei der Arbeit zugeschaut werden.
Die Kinder wünschten sich - je nach Alter - Bauklötze, Plüschtiere und Puppen. Auch technisches Spielzeug war hoch im Kurs. Motivbettwäsche von Stars oder von Fußballclubs fanden sich ebenfalls auf den liebevoll gestalteten Wunschzetteln.
Doch auch Corona war in diesem Jahr in den Briefen an den Weihnachtsmann in Himmelpforten ein Thema. Viele Kinder wünschten sich, dass die Pandemiezeit bald enden möge und man wieder unbeschwert Zeit miteinander verbringen könne.
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