Sieger waren alle
220 Läufer kämpften beim Oldendorfer Winterlauf gegen den Wind an
ig. Oldendorf. Das Sturmtief "Nadia" mit Windgeschwindigkeiten von 35 bis 70 Stundenkilometern hielt viele Aktive von ihrer Teilnahme am traditionellen Oldendorfer Winterlauf ab. „Es gab 286 Voranmelder für die Wettbewerbe von fünf bis 50 Kilometer“, sagt Mitorganisator Johann Schlichtmann. Ein neuer Teilnehmerrekord habe sich abgezeichnet. "Nur" 220 Läuferinnen und Läufer seien dann schließlich gegen den starken Wind angelaufen. Ein umfangreiches Hygiene- und Sicherheitskonzept mit Überprüfung der Impfzertifikate verzögerte den Start. Für die Sportler aber kein Problem. Schlichtmann: „Alle stellten sich den Überprüfungen mit großer Disziplin.“
Die Strecke führte durch Felder und Wiesen entlang eines Waldes und wies nur geringe Höhenunterschiede auf. Am Ende des Wettkampftages gab es 220 Siegerinnen und Sieger, die gleich nach dem Zieleinlauf ihre verdiente Medaille in Empfang nehmen durften. Anerkennung gab es für den Veranstalter LGK Nord Stade, federführend waren Michael Horeis, Elisabeth und Klaus Zacher, Kirsten Heinsohn, Torsten Westphal und Elke Wahle. „Eine logistische Meisterleistung“, so ein Teilnehmer. Ein großes Lob gab es auch für Thomas Hargus mit seiner zur Verfügung gestellten Technik für die Aufnahme der Läufer im System, für die Erfassung ihrer Runden- und Endzeiten sowie für die Erstellung der Ergebnislisten und den Druck der Urkunden. „Die Flexibilität und Ruhe unter Berücksichtigung der Corona-Anforderungen haben beeindruckt“, so Schlichtmann.
Redakteur:Dirk Ludewig aus Stade |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.