TuS Oldendorf sagt "Danke, Anke!"
Hauptamtliche Übungsleiterin Anke Lüneburg geht nach 42 Jahren in den Ruhestand
Als der damalige Vorstand des TuS Oldendorf vor 42 Jahren erkannte, dass sich die Übungsstunden des Vereins nicht mehr ausschließlich mit ehrenamtlichen Übungsleitern meistern ließen, war die Entscheidung für einen hauptamtlichen Übungsleiter gefallen. Die Wahl fiel auf die ausgebildete Gymnastiklehrerin Anke Lüneburg, die damals noch Anke Hintelmann hieß. Was damals noch keiner ahnen konnte: Es sollten 42 Jahre werden, die sie dem Verein die Treue schenkte. Jetzt wurde sie unter dem Motto "Danke, Anke!" in den Ruhestand verabschiedet.
"Vorstände, Angestellte und Sportler wechselten, doch Anke war immer ein Fels in der Brandung", sagt Thorben Dombrowe, zweiter Vorsitzender des TuS Oldendorf. "Nahezu jeder, der in Oldendorf aufgewachsen ist, begann seine Sportlaufbahn bei Anke, sei es beim Eltern-Kind-Turnen oder beim allgemeinen Turnen für die Schulkinder." Doch auch für die ältere Generation hatte sie immer etwas zu bieten, z.B. Wirbelsäulengymnastik, Trimmgymnastik oder Fitness.
Nach der letzten von Anke Lüneburg gegebenen Sportstunde gab es eine kleine Überraschung. Mitglieder des Vereinsvorstandes, Übungsleiter, ehemalige Abteilungsleiter und der Ehrenrat schauten vorbei und fanden bei einer kleinen Feierstunde warme Worte des Abschieds. Auch ihre Gruppen verabschiedeten sich noch mit gemeinsamen Aktionen wie Fahrradtour oder Eis essen.
Nach all den Jahren endet nun eine Ära beim Tus Oldendorf. "Doch ganz sein lassen kann es Anke dann doch nicht", verrät Thorben Dombrowe. So will sie im kleinen Rahmen noch außerhalb des TuS Oldendorf in anderen Vereinen ihre Gruppen leiten, gleich dem Prinzip "wer rastet, der rostet".
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