Das Team der Raiffeisen-Märkte in Himmelpforten und Oldendorf gibt nützliche Tipps zur Rasenpflege im Herbst
sb. Himmelpforten/Oldendorf. Im Herbst sinken die Temperaturen, das Tageslicht wird weniger und Regen macht den Gräsern zu schaffen. Deshalb benötigt der Rasen noch ein letztes Mal Pflege und einen speziellen Dünger, damit er ohne Schäden durch den Winter kommt. Die Fachleute aus den Raiffeisen-Märkte in Oldendorf und in Himmelpforten halten dazu folgende Tipps bereit.
Zwischen Schattenstauden und als Mulch unter Bäumen und Sträuchern trägt das Herbstlaub positiv zum Pflanzenwachstum bei. „Auf dem Rasen verhindert es jedoch die Lichtaufnahme der Gräser und das Mooswachstum wird gefördert“, sagt Olaf Möller vom Saatzucht-Team. „Aus diesem Grund sollte das Laub regelmäßig vom Rasen entfernt werden.“
Um das Laubsammeln zu vereinfachen, ist ein hoch eingestellter Rasenmäher mit Fangkorb zu empfehlen – ein Gemisch aus gehäckselten Blättern und stickstoffreichem Rasenschnitt, lässt das Laub so schneller im Kompost verrotten.
Zusätzlich sollte der Rasen zum Saisonende nicht tiefer als fünf bis sechs Zentimeter gemäht werden, denn Ende Oktober und Anfang November ist es oft schon so kühl, dass die Gräser nur noch spärlich wachsen. Längere Blätter nutzen das geringe Licht besser aus und können sich eher gegen Moos und Unkräuter behaupten.
Und: „Verwenden Sie vor dem Winter für den Rasen nur noch speziellen Herbstdünger“, empfiehlt Marcel Heuer, Fachberater vom Dünger-Hersteller Cuxin. „Durch dessen hohen Kaliumgehalt erhalten Sie einen tiefgrünen Rasen und die Festigkeit der Zellwände wird gefördert. Das reduziert Frostschäden.“
Das kompetente Fachpersonal der Stader Saatzucht im Raiffeisen-Markt Himmelpforten (Forth 45) und Oldendorf (Wilhelm-Schröder-Straße 13) steht seinen Kunden mit persönlicher und fachgerechter Beratung zur Seite.
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