Freiwillige Feuerwehr

Doppeljubiläum bei Leversen-Sieversen

85 Jahren besteht die Freiwillige Feuerwehr Leversen-Sieversen nun schon. Ein großes Jubiläum, aber nicht das Einzige, welches die Feuerwehr in diesem Jahr feierte. Denn auch die Jugendfeuerwehr besteht inzwischen seit 50 Jahren. Dieses große Doppeljubiläum begingen die Feuerwehrleute mit einem Tag der offenen Tür am Gerätehaus in Leversen. 

Feuer selber einmal löschen

Die Wehr präsentierte den zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besuchern ihre vier Einsatzfahrzeuge und gaben ihnen auch die Möglichkeit verschiedene Ausrüstungsgegenstände, z.B. Atemschutzgeräte, einmal selbst zu bedienen oder zu tragen. Zudem konnten die Besucher selbst Feuer zu löschen versuchen. Für die kleinen Besucher stand eine Hüpfburg im Stile eines Feuerwehrautos zum Toben bereit. Kinder konnten sich spielerisch daran versuchen, mit einem D-Rohr ein brennendes Haus zu löschen. Bei einer moderierten Vorführung wurde gezeigt, wie eine bei einem Verkehrsunfall eingeklemmte Person aus ihrem Fahrzeug befreit wird. 

Neues Fahrzeug offiziell übergeben

Highlight an diesem Tag war, neben der Siegerehrung der Jugendfeuerwehren, die offizielle Übergabe des neuen Mannschaftstransportfahrzeugs (MTF) vom Förderverein, an die Gemeinde und schließlich an die Ortswehr. Das Fahrzeug wurde Ende Juni bereits in Dienst genommen und hat auch schon die ersten Einsätze gefahren. 85 Prozent der Beschaffungskosten in Höhe von 63.500 Euro wurden durch den Förderverein und die aktiven Feuerwehrleute bereitgestellt.

Besondere Gäste

Unter den Gästen waren auch bekannte Gesichter aus Verwaltung und Führungskräften der Feuerwehr zu finden. Leversen-Sieversens Ortsbrandmeister Niklas Schubert begrüßte unter anderem Gemeindebürgermeister Dirk Seidler, Ortsbürgermeisterin Christiane Albowski, der Vorsitzende des Feuerschutzausschusses Axel Krones und den 1. Vorsitzenden des Fördervereins Andreas Schubert. Dieser wurde auch als Ehrenortsbrandmeister begrüßt, ebenso wie der Ehrengemeindebrandmeister Stephan Wilhelmi.