Ausbildungstag an der Feuerwehrakademie Hamburg
Übungsszenarien im U-Bahn-Schacht

Der Fachzug Technische Hilfeleistung 2 (TH2) der Kreisfeuerwehr des Landkreises Harburg nahm mit insgesamt 32 Kräften an die Feuerwehrakademie der Feuerwehr Hamburg teil | Foto: FF Leversen-Sieversen
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  • Der Fachzug Technische Hilfeleistung 2 (TH2) der Kreisfeuerwehr des Landkreises Harburg nahm mit insgesamt 32 Kräften an die Feuerwehrakademie der Feuerwehr Hamburg teil
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Zu einem Ausbildungstag begab sich jüngst der Fachzug Technische Hilfeleistung 2 (TH2) der Kreisfeuerwehr des Landkreises Harburg mit insgesamt 32 Kräften an die Feuerwehrakademie der Feuerwehr Hamburg.

Gegen 8 Uhr machte sich ein fünfköpfiges Team von Feuerwehrkräften auf den Weg nach Hamburg. Unter der Leitung vom Stv. Ortsbrandmeister (I) der FF Leversen-Sieversen Benjamin Eisenschmidt, der in seiner beruflichen Funktion als Fachlehrer an der Akademie diesen Ausbildungstag ermöglicht hatte, wurden die verschiedenen Übungslagen vorbereitet.

Das erste Szenario spielt in einer Garage | Foto: FF Leversen-Sieversen
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Das erste Szenarium stellte einen Arbeitsunfall in einer Garage dar. Dort wurde eine Person von einem Pkw auf einer Montagegrube eingeklemmt, wobei gleichzeitig das Fahrzeug halb in die Grube gerutscht war. Eine zweite Person befand sich zeitgleich in einem unterirdischen Bereich neben der Grube. Der Motor des Fahrzeuges lief nach dem Unfall weiter.

Das erste Szenario spielt in einer Garage | Foto: FF Leversen-Sieversen
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Das zweite Szenarium stellte einen Verkehrsunfall an einem Bahngelände dar. Dort war zwei Pkw in einem Waggon gefahren, der dort gerade beladen wurde. Im Waggon befanden sich Fässer mit Diesel. In jedem Fahrzeug waren Personen eingeschlossen oder hingen hilflos in den Gurten, zwei weitere wurden unter den Fahrzeugen eingeklemmt.

Das zweite Szenario spielte auf einem Bahngelände | Foto: FF Leversen-Sieversen
  • Das zweite Szenario spielte auf einem Bahngelände
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Das dritte Szenarium stellte einen Unfall mit einer U-Bahn nach. Hier waren in einem U-Bahnhof zwei Züge miteinander kollidiert. Mehrere Personen waren eingeklemmt, da eine hohe Anzahl an Verletzten zu beklagen war, wurde eine MANV-100 (ca. 100 verletzte Personen) Lage simuliert. Die Zugänge sollten über einen oberen Zugang und den Tunnelmund erfolgen, bei denen auch spezielle Loren zum Einsatz kommen sollten.

Das dritte Szenarium stellte einen Unfall mit einer U-Bahn nach | Foto: FF Leversen-Sieversen
  • Das dritte Szenarium stellte einen Unfall mit einer U-Bahn nach
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Gegen 9 Uhr machten sich dann schließlich der TH2 Zug auf den Weg nach Hamburg. Da der ELW 1 aus Harmstorf nicht zur Verfügung stand, wurde dieser behelfsmäßig durch das MTF Hollenstedt ersetzt.

Zugführer-Vertreter TH2 Andreas Schubert (FF Leversen-Sieversen) und Benjamin Eisenschmidt begrüßten die Teilnehmer und gaben einen Überblick über den Ablauf des Tages. Hierbei wies Eisenschmidt darauf hin, dass ein Einsatz der Hilfeleistungszüge des Landkreises Harburg, bei Großschadensereignissen oder Katastrophenlagen in HH, durch die Feuerwehr Hamburg vorgesehen sind.

Das dritte Szenarium stellte einen Unfall mit einer U-Bahn nach | Foto: FF Leversen-Sieversen
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Es wurden dann zwei taktische Einheiten gebildet, die je einen Rüstwagen und ein Löschfahrzeug beinhalteten. Jede der Einheiten arbeitete anschließend und im Wechsel die Szenarien eins und zwei eigenständig ab. Im Anschluss wurden die durchgeführten Maßnahmen besprochen und Verbesserungen erarbeitet.

Das dritte Szenarium stellte einen Unfall mit einer U-Bahn nach | Foto: FF Leversen-Sieversen
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Nach einer stärkenden Mittagspause wurde dann im Zugverband das dritte Szenario abgearbeitet. Nachdem dann im Übungsverlauf alle eingeklemmten und vermissten Personen gerettet waren, wurde auch hier Nachbesprechungen der Einsatzlage durchgeführt. Für dieses Szenario wurden daher auch auf Führungsebene die Lage nachträglich analysiert.

Das dritte Szenarium stellte einen Unfall mit einer U-Bahn nach | Foto: FF Leversen-Sieversen
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Fazit: Die Zusammenarbeit der Kräfte im TH 2 klappte, auch aufgrund der regelmäßigen Ausbildungsdienste, ohne große Probleme. Alle Teilnehmer waren hochzufrieden mit den Einsatzlagen und den Möglichkeiten an der Akademie. Dazu sprach Zugführer-Vertreter Andreas Schubert seinen Dank an Benjamin Eisenschmidt und dem Helferteam aus. Dies verbunden mit dem Wunsch, dies in der Zukunft an gleicher Stelle zu wiederholen.

Redakteur:

Pauline Meyer aus Neu Wulmstorf

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