Das WOCHENBLATT fragt seine Leser
Auch in Rosengarten gibt es marode Straßen
(lm). "Buckelpiste oder Todesfalle?" titelte das WOCHENBLATT am vergangenen Mittwoch und rief seine Leser dazu auf, die ihrer Ansicht nach marodesten und sanierungsbedürftigsten Straßen an die Redaktionen in Buchholz und Buxtehude zu melden. Die Resonanz war groß und auch aus Rosengarten meldeten sich einige Leser, die mit dem Zustand einiger Straßen überhaupt nicht zufrieden waren.
Klaus Pannier aus Tötensen beklagt sich über die Straße Am Borg. Früher habe die Gemeinde auf seine Anfrage immer Material zum Ausbessern der Schlaglöcher zur Verfügung gestellt, mittlerweile bliebe das allerdings aus. Die Pfützen auf dem Weg sind teilweise so tief, dass ein Playmobil-Männchen beinahe komplett darin versinkt.
Der Zustand der Hittfelder Straße in Klecken beschäftigt auch die Politik schon lange. Die Sanierung der Verbindungsstraße von Klecken und Hittfeld ist für das Jahr 2023 geplant. "Die Strecke wird immer nur mit Rollsplit geflickt, was aber überhaupt nichts bringt", beschwert sich Claudia Wessel aus Klecken. Auch im Kleckener Ortsrat ist die Sanierung immer wieder Thema.
Eine weitere Strecke, die viel befahren wird und auf der aufgrund zweier umliegender Gewerbegebiete auch viel Schwerlastverkehr unterwegs ist, ist die Eckeler Straße zwischen Eckel und Nenndorf. "Zwischen der Schützenhalle Eckel und der Autobahnbrücke sackt der rechte Fahrbahnrand auf einer Breite von etwa einem Meter gefühlt zehn bis 15 Zentimeter ab. Dieser Zustand besteht seit mindestens fünfzehn Jahren und wird immer schlimmer", sagt Philippe Böttger aus Nenndorf.
Redakteur:Lennart Möller aus Rosengarten |
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