Außenstelle der evangelischen Kindertagesstätte in Vahrendorf eröffnet
as. Vahrendorf. “Herein, herein“, mit diesem Lied begrüßten die Kinder der evangelischen Kindertagesstätte in Vahrendorf die zahlreichen Gäste an der neuen Außenstelle am Kirchweg. Gemeinsam mit Kita-Leiterin Anke Jost eröffnete Bürgermeister Dirk Seidler jetzt den Neubau.
„Es ist schön, dass unsere Gemeinde wächst“, sagte Seidler und wies auf den weiterhin steigenden Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder hin. Die Außenstelle solle nicht die letzte Einrichtung für die Gemeinde bleiben, ein weiterer Kindergarten ist für das Neubaugebiet Grotesche Heide angedacht. „Mit der neuen Außenstelle sind in der Gemeinde Rosengarten jetzt 576 Plätze für Kinder im Alter von eins bis sechs Jahren vorhanden, damit stellt die Gemeinde für 84 Prozent der Kinder einen Betreuungsplatz“, berichtete Seidler. Insgesamt hat die Gemeinde 913.000 Euro in die Außenstelle investiert. Das Land beteiligt sich mit 180.000 Euro an den Kosten, der Kreis hat 60.000 Euro bereitgestellt. Die Entscheidung, ob die Kita erweitert oder eine Außenstelle eingerichtet werden soll, war im vergangenen Jahr in den Gremien lebhaft diskutiert worden. „Wir sind dem Rat dankbar für die bedarfsgerechte Umsetzung“, sagte Anke Jost anlässlich der Eröffnung.
Die Außenstelle bietet auf 268,85 Quadratmetern Platz für 40 Kinder, 25 Plätze für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren sowie 15 Krippenplätze für Kinder im Alter von eins bis drei Jahren. Die Einrichtung verfügt über zwei große Gruppenräume, einen Schlafraum, sowie Räume für das Personal und wurde nach den Wünschen der Kita-Leiterin gestaltet. „Jetzt haben wir ein Haus, das genau unseren Bedürfnissen entspricht“, sagt Anke Jost stolz. Mit großen Fenstern, hellen Farben und nachhaltigen Holzmöbeln wirken die Räume freundlich und einladend.
Die Außenstelle wurde bereits in dieser Woche von den Kindergartengruppen bezogen. Draußen spielen können die Kinder derzeit am Kirchweg noch nicht, denn die Außenlage mit Begrünung und Spielgeräten wird voraussichtlich erst im August fertig sein. Der Bedarf an Betreuungsplätzen sei so hoch gewesen, dass man lieber diesen Kompromiss gewählt habe, als mit der Eröffnung noch länger zu warten, so Jost. „Jetzt geht es darum, diese Räume mit Leben zu füllen!“
Redakteur:Anke Settekorn aus Jesteburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.