Geht es der Skateranlage wie dem Bolzplatz?
mi. Klecken. Die Skateranlage am Hainbuchenweg in Klecken wurde abgerissen. Statt „Ramp“ erwartet Nutzer jetzt nur noch ein nacktes Asphaltfeld, das sich höchstens noch zum Street-Hockey eignet. Bürgermeister Dirk Seidler erklärte auf WOCHENBLATT-Anfrage, die Skateranlage sei marode gewesen, daher habe die Gemeinde sie aus Sicherheitsgründen abreißen lassen. Derzeit laufe eine Umfrage, was sich die Jugendlichen in Rosengarten für die Fläche wünschten. Danach will sich die Politik mit dem Thema beschäftigen. Bis am Hainbuchenweg wieder geskatet werden kann, wird es wohl noch eine Weile dauern. In Klecken hofft man jetzt, dass es der Anlage nicht so ergeht, wie dem Bolzplatz am Neubaugebiet Klecken-Mitte. Hier hatte die Seidler-Administration die Fußballtore abgerissen und wollte den Platz angeblich aus Lärmschutzgründen schließen. Erst als sich über das WOCHENBLATT gerade jene Anwohner lautstark beschwerten, die man im Rathaus eigentlich vor dem Fußball-Lärm schützen wollte, lenkte man im Rathaus ein und brachte die Tore zurück.
Redakteur:Mitja Schrader |
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