Eckeler Urlaubswiese ist bereit für die Kinder
Marco Stöver bereitet sein beliebtes Kinderferienprogramm vor
lm. Eckel. Im vergangenen Jahr fiel das beliebte Sommerferienprogramm von Marco Stöver aus Eckel wegen der Corona-Pandemie aus. Damit sich die Kinder in diesem Jahr wieder auf der großen Wiese im Süden des Dorfes austoben und die Ferien genießen können, laufen die Vorbereitungen derzeit auf Hochtouren.
Die Wiese wurde vor Kurzem von Stöver und einigen fleißigen Helfern abgemäht, gleichzeitig befindet sich der Organisator in Gesprächen mit dem Gesundheitsamt.
Den vergangenen Sommer nutzte Stöver, um auf der Wiese, auf der das Ferienprogramm stattfindet, eine kleine Hütte zu errichten. Hier sind ein Wasseranschluss und ein Stromanschluss untergebracht. Das werde das kommende Sommerferienprogramm erheblich erleichtern, betont Stöver. In den vorherigen Jahren mussten dafür immer aufwendig Leitungen bis hin zum Dorfteich verlegt werden.
Für den 56-jährigen ist das Kinderprogramm in den Sommerferien fast wie Urlaub, sagt er. In diesem Jahr wird sich alles zwar ein wenig anders gestalten, der Spaß soll allerdings trotzdem nicht zu kurz kommen. Um auch ein Hygienekonzept parat zu haben, soll der Aufbau auf der Wiese, auf der das Programm stattfindet, im Vergleich zu den Vorjahren leicht abgeändert werden. "Das Zirkuszelt wird die Wiese in zwei Bereiche teilen, einer für die Kinder und einer für die wirtschaftliche Nutzung", erklärt Stöver.
Im Durchschnitt hat er in der vergangenen Jahren hier pro Tag um die 50 Kinder betreut, an besonders intensiven Tagen konnten es auch schon mal 80 oder 90 werden. Das Programm ist für die Kinder nicht verpflichtend, von ihren Eltern werden sie morgens auf der Wiese abgesetzt und können später wieder abgeholt werden - feste Zeiten gibt es dabei jedoch nicht. Diese Flexibilität ist es, was viele berufstätige Eltern an der Kinderbetreuung schätzen. Dabei steht auch das freie Spielen im Vordergrund. Ob Seilbahn fahren im Wald, plantschen im Pool oder Fahrrad fahren, die Kleinen können selbst bestimmen, wie sie ihren Tagesablauf gestalten. Stöver und seine Unterstützer liefern dazu die passenden Rahmenbedingungen und Spielgeräte. "Man braucht nicht viele Menschen, um die Kinder zu beschäftigen, aber man muss ein Auge auf sie haben", erklärt Stöver. Wegen des Hygienekonzepts befindet er sich momentan in den letzten Zügen der Besprechungen mit dem Landkreis Harburg. "Ich würde mich wirklich riesig freuen, wenn das klappt", blickt Stöver hoffnungsvoll in die Zukunft.
Die Weichen für die Durchführung hat er bereits gestellt. Vor Kurzem hat er die Wiese in Eckel, auf der das Ferienprogramm stattfindet, gemäht. Unterstützung erhielt er dabei unter anderem von Bürgermeisterkandidat Thomas Mehlbeer.
Redakteur:Lennart Möller aus Rosengarten |
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