Neujahrsantrunk beim Tennisclub Kleckerwald
mi. Klecken. Das hat Tradition in Rosengarten: Bereits zum 31. Mal lud der Tennisclub Kleckerwald zum Neujahrsantrunk in die Tennishalle in Klecken ein. Unter den gut 60 Gästen waren neben den Vorsitzenden vieler Vereine aus Klecken und Umgebung auch Ortsbürgermeister Jürgen Grützmacher, Rosengartens ehemaliger Bürgermeister Dietmar Stadie und die Vorsitzende des Kreissportbundes, Almut Eutin.
Der Vorsitzende des TC Kleckerwald, Dr. Hartmut Hinze, eröffnete den Antrunk mit einer Ankündigung, die wie ein Paukenschlag wirkte: „Nach 18 Jahren als Vorsitzender werde ich nicht mehr für eine neue Amtszeit zur Verfügung stehen.“ Er bedankte sich bei seinen Vorstandskollegen für Hilfe und Unterstützung. In einem satirischen Jahresrückblick, immer einer der Höhepunkte der Veranstaltung, ließ der Vereinschef aus gegebenen Anlass nicht nur das Jahr 2014 Revue passieren, sondern trug ein „Best of“ aus den vergangenen Jahren vor.
Auch auf die Situation des Vereins ging Hartmut Hinze ein. Demnach sei das Jahr 2014 ein gutes für den TC Kleckerwald gewesen. Gegen den Trend im Tennissport habe der Verein seine Mitgliederzahl weiter auf jetzt 168 Personen erhöht. Auch schloss der Verein die Sanierung der Hallenbeleuchtung ab. Die Innenraum-Spielstätten wurden mithilfe von Zuschüssen des Kreissportbundes mit sparsamer LED-Beleuchtung ausgestattet.
Auch für den Ort Klecken war 2014 offenbar ein gutes Jahr. „Insgesamt neun Millionen Euro hat die Gemeinde Rosengarten im vergangenen Jahr in unser Dorf investiert“, sagte der Ortsbürgermeister Jürgen Grützmacher (CDU). Davon wurden u.a. Post- und Eichenstraße saniert, ein Gehweg am Bahnhof gebaut und der Parkplatz an der Kirche errichtet. Grützmacher nutzte die Zusammenkunft, um seinen langjährigen Stellvertreter Hans-Hermann Meyer mit einer Ehrenurkunde auszuzeichnen. Hans-Hermann Meyer hatte sich durch seine 23-jährige Arbeit im Ortsrat, als Ortsbürgermeister und später als stellvertretender Ortsbürgermeister für Klecken verdient gemacht.
„Was mir in meiner Zeit als Kommunalpolitiker immer wichtig war, ist die Unterstützung unserer Vereine,“ sagte der Ausgezeichnete. Denn, so Meyer: „Unsere Vereine sind die Seele des dörflichen Miteinanders.“
Redakteur:Mitja Schrader |
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