Mit Kutschenfahrt durch den dunklen Forst
Romantisch und abenteuerlich ist der Weihnachtsmarkt im Kleckerwald
Jungen und Mädchen überall: Kein Weihnachtsmarkt im Landkreis Harburg dürfte ein jüngeres Publikum haben als das Buden- und Zeltdorf am alten Försterhaus tief im Kleckerwald. Bei Kindern und jungen Eltern ist er gleichermaßen beliebt. An diesem Wochenende lud der Postkutschenverein Lüneburger Heide an zwei Tagen in den dunklen Forst.
Ein Postamt nimmt Schreiben an den Weihnachtsmann entgegen. Damit sie den Adressaten erreichen, kleben Jan Lerche und andere Mitglieder des Postkutschenvereins jeweils eine Marke auf den Briefumschlag. Bis zu 70 Briefe werden es am Ende sein, schätzt Jan Lerche. Die Briefe beantworten Vereinsmitglieder - jeden Einzelnen.
In einen roten Mantel gehüllt und mit üppigem weißen Bart gibt Klaus Cohrs den Weihnachtsmann. Zusammen mit Engel Helen und Weihnachtsmarktorganisatorin Tanja Vollbrecht bringt er den Kindern Geschenke: künstlerisch gestaltete Süßigkeiten, Zuckerstangen in Form eines Schlittens. Nur Zentimeter für Zentimeter kommt der Weihnachtsmann auf seinem Weg durch die Kindermenge voran.
Auf romantische Fahrt begibt sich die knallgelbe Postkutsche des Vereins. Etwa 15 Minuten lang geht es durch den dunklen winterlichen Forst.
Abenteuerlich ist die Anreise zumindest nach der Dämmerung: 800 Meter sind es von dem Parkplatz am Hünengrab bis zu dem Weihnachtsmarktgelände am alten Försterhaus. Der Fußmarsch im Dunkeln gehört zu dem Weihnachtsmarkterlebnis im Kleckerwald dazu.
Redakteur:Thomas Sulzyc aus Seevetal | |
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