Schützenverein Emsen-Langenrehm
Ruhe vor dem Sturm - im Wohnzimmer
Emsen-Langenrehm gibt es eine neue Majestät: Reiner Mondry ist jetzt Schützenkönig.
mum. Emsen/Langenrehm. Das hat Stil - und eine lange Tradition: Vor der Proklamation und dem anschließenden Ball treffen sich der amtierende Schützenkönig des Schützenvereins Emsen-Langenrehm und sein designierter Nachfolger im Wohnzimmer der Majestät, um sich gemeinsam auf die Ämterübergabe einzustimmen. Mit dabei sind in der Regel auch die Ehefrauen sowie die Adjutantenpaare. Am Samstagabend hatte Christof Aldag und seine Frau Beate Reiner Mondry mit Gattin Monika eingeladen. Der 65-jährige Mondry hatte sich in einem spannenden Duell gegen drei weitere Kandidaten durchgesetzt - der 945. Schuss hatte die Entscheidung gebracht. Praktisch für die beiden Würdenträger: Der Weg zur Proklamation war nicht weit, denn diese findet jedes Jahr auf dem Hof der Aldags im Herzen des Dorfes statt.
„Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat“, sagt der „Wiederholungstäter“. Bereits 1997 war der pensionierte Maler Schützenkönig. „Damals habe ich gesagt, wenn ich erst einmal Rentner bin und Zeit habe, dann versuche ich es wieder“, so Mondry - und das mit Erfolg. Zu seinen Adjutanten bestimmte Mondry, der seit 1980 dem Schützenverein Emsen-Langenrehm angehört, Hans-Hermann Böttcher und Hermut Homann.
„Mit dem Verlauf unseres Festes bin ich sehr zufrieden“, freute sich Präsident Jörn Klein. „Das Wetter spielte zumindest am Freitag und Samstag mit. Zudem hatten
wir sehr viele Besucher.“
• Weitere Ergebnisse: Sigrid Block (Jagdpächter-Orden), Jonas Aldag (Bundesorden und Jugendorden), Peter Raeker sen. (Altschützennadel), Dennis Meyer (Werner-Oelkers-Gedächnispokal) und Anke Jobmann (Spielmannszug-Pokal).
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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