Schülerzeitung "Respekt!" in Berlin ausgzeichnet

Die Respekt-Redaktion im Plenarsaal des Bundesrats in Berlin: Lene Striewe und Robin Heinemann (stehend) sowie (sitzend v. li.) Jule Striewe und Sarah Gerke | Foto: oh
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  • Die Respekt-Redaktion im Plenarsaal des Bundesrats in Berlin: Lene Striewe und Robin Heinemann (stehend) sowie (sitzend v. li.) Jule Striewe und Sarah Gerke
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mi. Rosengarten. „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ hieß es jetzt für Sarah Gerke, Jule und Lene Striewe sowie Robin Heinemann von der Redaktion der Schülerzeitung „Respekt!“, die an der Grundschule in Nenndorf herausgegeben wird. Das Blatt wurde jetzt von Bundesratspräsident und Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil als beste Schülerzeitung Deutschlands ausgezeichnet.
Als wäre das nicht Lob genug, setzt sich die Zeitung nicht in der Kategorie Grundschule, sondern, weil die „Respekt!“ dort außer Konkurrenz läuft, in der Kategorie Hauptschule durch. Zuvor fuhr die Respekt-Redaktion bei den Hauptschulen auch schon den Landessieg ein (das WOCHENBLATT berichtete)
Überzeugen musste „Respekt!“ eine Jury aus namhaften Journalisten, u.a. Dr. Stephan Kabosch, Leiter der Online-Redaktion der Abendzeitung, Birgit Kruse, Ressortleiterin München bei süddeutsche.de, und Marie-Luise Lewicki, Chefredakteurin der Zeitschrift „Eltern“. Die „Respekt!“ punktete bei den gestandenen Journalisten mit guten Ideen, einem ungewöhnlichen Format, einer guten Gliederung mit innovativem Farbleitsystem und tollen Interviews.
Die „Respekt!“ erscheint seit 2011 an der Grundschule Nenndorf. Sie ist das Produkt der „Zeitungs AG“, die von dem pensionierten Lehrer Michael Striewe betreut wird.
„Mich freut besonders, dass ich als alter Pauker die Schüler vom Sinn einer Schülerzeitung immer noch überzeugen kann. Der zeitliche Aufwand ist für mich sehr hoch, aber die Begeisterung und das Durchhaltevermögen der Kinder motiviert auch mich immer wieder“, sagt Michael Striewe. Die Anerkennung und das Lob seien ein großer Ansporn für alle an der Zeitung Beteiligten.
Geehrt wurden in Berlin 18 Zeitungen aus 1.800 Bewerbern.Die Preise wurden von Bundesratspräsident Stephan Weil, und den Chefredakteuren Brigitte Fehrle (Berliner Zeitung) Stephan-Andreas Casdorff (Tagesspiegel) sowie Hans-Ulrich Jörges (Stern) überreicht.
Der Schülerzeitungswettbewerb gehört zu den größten seiner Art in Deutschland. Er wird von der Jungendpresse Deutschland und den Bundesländern organisiert.

Redakteur:

Mitja Schrader

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