Pfingstvergnügen im Klecker Wald
Viele Besucher am "Olen Fösterhuus"
Flammkuchen aus dem Steinofen, Bratwurst vom Grill und eine große Auswahl an Kuchen und Gebäck: Für das leibliche Wohl war beim Pfingstvergnügen am Pfingstmontag am Fösterhuus im Klecker Wald gesorgt. Der Postkutschenverein Lüneburger Heide, der die Veranstaltung organisierte hatte neben kulinarischen Feinheiten auch an die musikalische Untermalung gedacht. Dafür sorgten der Parforcehornkorps Moisburg und der Fürst-Pless-Horn-Korps des Hegerings Hittfeld, der in diesem Jahr 50-jähriges Jubiläum feiert.
Das bunte und gut geplante Programm machte sich bezahlt. Zahlreiche Besucher fanden sich schon am frühen Mittag auf dem Gelände des Fösterhuus ein. Viele machten sich direkt nach dem Besuch des Gottesdienstes des Kirchenkreises Hittfeld am Hünengrab auf den Weg zum wenige hundert Meter entfernten Klubhaus des Postkutschenvereins.
"Das ist ja schon beinahe Tradition geworden, dass man erst den Gottesdienst besucht und dann hier her kommt", sagte Anke Grabe, Ortsbürgermeisterin von Klecken, die gemeinsam mit ihrem Sohn Arne das Pfingstvergnügen besuchte.
Ein besonderer Publikumsmagnet war die alte Postkutsche, die zu rund zwanzigminütigen Fahrten durch den Klecker Wald einlud. Auch der neue Weinkeller, den der Postkutschenverein eingerichtet hat, zog immer wieder Besucher an. Nach der längeren Corona-Pause war das Pfingstvergnügen die erste große Veranstaltung, die der Postkutschenverein wieder ausrichtete.
Und die Besucher zeigten, dass sie endlich wieder in Feierlaune waren: Alle Hände voll zu tun für die Bedienungen an den Essensständen und eine lange Schlange an der Bratwurstbude ließen erkennen, wie groß die Feierlaune nach der Corona-Pause bei den Besuchern war.
(lm).
Redakteur:Lennart Möller aus Rosengarten |
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