Auf Zuwachs ausgerichtet: Vorentwurf für Kita-Neubau in Nenndorf vorgestellt
as. Nenndorf. Zwei Krippenräume, jeweils mit eigenem Ruhe- und Waschraum, sowie ein Elementargruppenraum mit Funktionsraum und ein Bewegungsraum finden in der neuen Kindertagesstätte an der Eckeler Straße zwischen Friedhof und Gewerbegebiet in Nenndorf Platz. Der Entwurf, den Ingo Gottschalk (Ingenieurbüro Gottschalk) jetzt im Ausschuss für Kinderbetreuung vorstellte, sieht zudem Erweiterungsmöglichkeiten vor. Der Fachausschuss und der Nenndorfer Ortsrat stimmten dafür, die Kita auf Grundlage dieses Vorkonzeptes zu bauen. Wie berichtet, soll der Neubau noch in diesem Jahr errichtet werden.
"Wichtig ist, dass die Kita flexibel nutzbar ist, wenn sich die Gruppenstrukturen ändern", betonte Bürgermeister Dirk Seidler. Mit diesem Entwurf sei, je nach Bedarf, auch eine Nutzung nur für Krippen- oder Elementargruppen denkbar. Auch für Integrationsgruppen ist das Gebäude geeignet. "Wir sind mit diesem Entwurf auf Zuwachs ausgerichtet."
An drei Seiten wird die Kita mit 1,80 Meter hohen Erdwällen vor Lärm geschützt. Eine große Spielfläche umgibt das Gebäude. Auf der dem Friedhof zugewandten Seite befindet sich der Eingang der Kita. Eine Hol- und Bring-Zone ist vor der Kita nicht vorgesehen, stattdessen sollen Eltern zukünftig den Friedhofsparkplatz mitbenutzen, der über einen Fußweg mit der Kita verbunden wird.
Der Neubau kostet etwas über 1,5 Millionen Euro, im Haushalt 2018/19 wurden bereits 1,6 Millionen Euro bereitgestellt.
Redakteur:Anke Settekorn aus Jesteburg |
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