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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

Ausschuss emphielt P+R Platz ohne Gewerbe für Klecken

Im Rathaus in Nenndorf will man dem Wunsch nach einem neuen P+R-Platz ohne zusätzliches Gewerbe wohl nachkommen | Foto: oh
  • Im Rathaus in Nenndorf will man dem Wunsch nach einem neuen P+R-Platz ohne zusätzliches Gewerbe wohl nachkommen
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mi. Rosengarten. In Klecken soll auf der Ostseite des Bahnhof an der Bürgermeister-Glade-Straße ein Park+Ride-Platz mit mindestens 100 Stellflächen entstehen. Der Bau-, der Umwelt- und Planungsausschuss sowie der Ortsrat Klecken empfahlen jetzt die Änderung des Flächennutzungsplans mit dem Ziel, einen Bebauungsplan für das Areal zu erstellen. Die Erschließung soll demnach über eine Zufahrt von der Bürgermeister-Glade-Straße erfolgen.
Ausdrücklich wurde klargestellt, dass es sich nur um die Planung für einen Parkplatz ohne zusätzliche Ausweisung von Gewerbeflächen handelt. Damit folgt die Politik den Wünschen vieler Bürger. Hintergrund: Einige der im Vorfeld vom Ingenieurbüro „Stüvel“ angefertigten Entwürfe wurden auf einer Einwohnerversammlung in Klecken scharf kritisiert, weil sie neben dem Parkplatz auch die großflächige Ausweisung von Gewerbeland vorsahen. Mit dem Verkauf der Gewerbeflächen wollte die Gemeinde die Kosten von rund 270.000 Euro für den Parkplatz wieder reinholen.
Bis zum Beginn der Bauarbeiten wird allerdings noch einige Zeit vergehen. „Zunächst müssten jetzt der Entwurf durch das Ingenieurbüro Stüvel konkretisiert werden, damit die genauen Kosten ermittelt werden können“, erklärte Verwaltungs-Vize Rainer Alka auf Nachfrage des WOCHENBLATT. Mit einem Baubeginn vor Ende des Jahres 2015 sei nicht zu rechnen, so Alka weiter.
• Weiteres aus den Ausschüssen: Die Gemeinde lässt derzeit prüfen, ob auf der Ostseite des Klecker Bahnhofs auf dem Areal der alten Rübenverladerampe neue Fahrradständer mit 30 Plätzen aufgestellt werden können.
Außerdem entschied sich die Gemeinde Rosengarten, die von der Deutschen Bahn angebotene Lärmschutzwand von 400 Metern Länge im Bereich des Klecker Bahnhofs realisieren zu lassen. Wann die Arbeiten beginnen, entscheidet allerdings die Bahn, die auch die Kosten trägt.

Redakteur:

Mitja Schrader

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