Gewerbegebiet Nenndorf an der Autobahn
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Die Gemeinde Rosengarten möchte in Nenndorf südlich der
Autobahn Gewerbe ansiedeln | Foto: google maps/msr
  • Die Gemeinde Rosengarten möchte in Nenndorf südlich der
    Autobahn Gewerbe ansiedeln
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Rosengarten plant ein neues Gewerbegebiet in Nenndorf / Nachfrage ist groß

as. Nenndorf. "Das Interesse an Gewerbeflächen in der Gemeinde Rosengarten ist groß, aber derzeit sind keine freien Flächen vorhanden", sagt Rosengartes Bürgermeister Dirk Seidler. Mit der Entwicklung des Gewerbegebietes "An der Autobahn" in Nenndorf soll sich das jetzt ändern. Am Dienstag beriet der Bau- und Planungsausschuss über den Bebauungsplan "Nenndorf, Gewerbegebiet an der Autobahn". Das Gebiet war im vergangenen Jahr bereits im Fachgremium beraten worden (das WOCHENBLATT berichtete).
Das Areal ist rund acht Hektar groß und befindet sich westlich der Eckeler Straße zwischen der Straße "Am Hatzberg" und der A1. Bebaut werden sollen rund 4,75 Hektar. Das größte Grundstück (15.500 Quadratmeter) liegt im Südosten des Gebietes.
Weiterhin sieht das Konzept mehrere kleinere Gewerbeflächen mit einer Größe von 2.000 bis 4.000 Quadratmetern vor. Ebenfalls ist eine Verbindungsstraße zwischen dem Gewerbegebiet "Am Oheberg" und "Am Hatzberg" eingeplant. Der Verkehr zur Autobahn soll dann über die Gewerbegebiete erfolgen. Für die neue Erschließungsstraße ist eine Umplanung der Kreuzung Am Oheberg/Eckeler Straße notwendig.
Zwar befindet sich das Gebiet erst in der Planungsphase, dennoch haben bereits viele Unternehmen ihr Interesse an einer der neuen Flächen in Nenndorf angekündigt. Die Bewerber stammen aus der Gemeinde Rosengarten, aber auch aus den angrenzenden Kommunen. Allerdings reicht das neue Areal bei weitem nicht, um die Nachfrage zu befriedigen. "Die Anzahl der Bewerbungen übertritt die zur Verfügung stehenden Flächen", so Seidler. Die Ausweisung von weiteren Gewerbeflächen sei derzeit aber nicht geplant. Der Bürgermeister verweist auf das Zukunftskonzept Rosengarten 2030, nach dem der Fokus vor allem auf der Integration von "nicht störendem Gewerbe in vorhandenen Siedlungsgebieten" liegen soll, wie z. B. Selbstständige und Freiberufler.

Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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