Bessere Anbindungen nach Hamburg schaffen

Thomas Mehlbeer suchte den offenen Dialog mit den Rosengartener Bürgern

lm. Klecken. Auf Einladung von Thomas Mehlbeer, der bei der anstehenden Kommunalwahl für das Bürgermeisteramt in Rosengarten kandidiert, stattete Katharina Fegebank (Bündnis 90/Die Grünen), Hamburgs Zweite Bürgermeisterin, der Gemeinde in der vergangenen Woche einen Besuch ab. Am Bahnhof in Klecken traten die beiden mit interessierten Bürgern in einen offenen Dialog, bei dem besonders die Verkehrspolitik und die Verbindungen in die Metropolregion Hamburg im Fokus standen.

Etwa zwei Drittel der Bewohner der Gemeinde pendeln täglich zur Arbeit in die Hansestadt. Auf dem Weg dorthin werden sie dabei immer wieder vor Probleme gestellt: Züge verspäten sich oder fallen komplett aus, Baustellen führen zu Verkehrsstaus und auch die Radwege sind nicht komplett ausgebaut.
Die Bürger am Bahnhof in Klecken waren bei der Veranstaltung besonders an den Themen Barrierefreiheit an den Haltestellen, Taktung und Verlässlichkeit des Metronoms, Tarifzonen des HVV und Baustellenkoordination zwischen dem Landkreis Harburg und der Hansestadt Hamburg interessiert.

„Die Veranstaltung hat mir einmal mehr vor Augen geführt, wie wichtig es ist, den Menschen im Umland zuzuhören, um den Perspektivwechsel zu vollziehen. Das Thema Mobilität betrifft jeden und wir müssen gemeinsam bessere Lösungen schaffen für die Anbindung des Umlands", erklärte Katharina Fegebank. Auch Thomas Mehlbeer vertritt einen klaren Standpunkt in Bezug auf die Verkehrsanbindung nach Hamburg: „Die Situation für Pendler muss sich verbessern. Die schon in der letzten Legislatur beschlossenen Änderungen zur Barrierefreiheit und zur Verlängerung der Bahnsteige sind ein Anfang. Doch mit Blick auf die nächsten Jahre müssen schon jetzt die Weichen für die Mobilitätsbedarfe der Zukunft gestellt werden."