Gesundheit im Ganzen sehen
Heilpraktikerin Gesa Tobinski empfiehlt die Podo-Posturaltherapie
ah. Rosengarten. Gesundheit ist ein wichtiges Gut. Daher sollte man sich mit Spezialisten in Verbindung setzen, wenn die Schmerzen nicht geringer werden. WOCHENBLATT-PR-Redaktionsleiter Axel-Holger Haase sprach mit Heilpraktikerin Gesa Tobinski aus Rosengarten (Bremer Straße 24, Tel. 04108-6709), die am Sonntag, 19. Mai, ihr 15-jähriges Jubiläum als Heilpraktikerin feiert und sich intensiv mit der Podo-Posturaltherapie befasst.
WOCHENBLATT: Frau Tobinski, zunächst einen Glückwunsch zu Ihrer 15-jährigen Tätigkeit als Heilpraktikerin. Sie haben großen Erfolg mit Ihren Therapien. Was bieten Sie Ihren Patienten an, um Schmerzen zu lindern?
Gesa Tobinski: Aus ständigen Fortbildungen in den vielen Jahren haben sich folgende "Therapiejuwelen" für meine Praxis herauskristallisiert: APM, PFT und OA. Mit der "podosohle ©" wird das Konzept abgerundet. Damit kann ich auch die Behandlung der Kollegen sinnvoll unterstützen.
WOCHENBLATT: Dabei hilft Ihnen nicht nur Ihre schulmedizinische Ausbildung, sondern auch die verschiedenen Therapieformen, die Sie anwenden. Sie sehen den Menschen als Ganzes und versuchen, die Ursache der Schmerzen ganz individuell zu erforschen?
Gesa Tobinski: Stimmt! Ursachenforschung statt Symptombehandlung ist mir sehr wichtig, um die Probleme langfristig zu beheben. Ein ausführliches Anamnesegespräch geht der Behandlung immer voraus.
WOCHENBLATT: Dabei kommt die Podo-Posturaltherapie ins Spiel?
Gesa Tobinski: Richtig. Mit der Podi-Posturaltherapie kann ich die Zusammenhänge zwischen Fußmuskalatur und Statik nutzen, um eine falsche Körperhaltung auszugleichen. Über den Fuß wird die Körperstatik reguliert, so dass der Mensch wieder ins Gleichgewicht kommt. Oft wissen die Patienten nicht, dass den Schmerzen eine Fehlstellung der Füße im Bewegungsapparat zugrundeliegt.
WOCHENBLATT: Wie funktioniert das Prinzip der Podo-Posturaltherapie?
Gesa Tobinski: Die Fußmuskulatur hat spezielle Rezeptoren, die jede Druckänderung der Fußsohle an die Haltungsmuskulatur weiterleitet (Propriozeptische Information). Diese reagiert sofort mit An- und Entspannung, was sich direkt in der Körperhaltung auswirkt. Haltungsabweichungen in der Körperstatik führen bei vielen Menschen zu Problemen, Wirbelsäule, Muskeln und Gelenke, werden falsch belastet, die Statik verändert sich und verursacht Schmerzen.
WOCHENBLATT: Und dieses wird von Ihnen behoben?
Gesa Tobinski: Mit minimaler Beeinflussung der Fußrezeptoren die optimale Haltung wieder herzustellen, ist das Ziel. Dadurch braucht der Körper weniger Energie und die Muskulatur kann erneut optimal funktionieren. Die Gelenke werden entlastet, und Bewegung macht wieder Vergnügen. Der Patient erhält eine "podosohle©". Diese wird extern gefertigt und ist keine Kassenleistung, sondern eine sinnvolle Investition in die eigene Gesundheit.
WOCHENBLATT: Die Therapie bringt sicher bei Sportlern und älteren Menschen, die schon nicht mehr auf eine Besserung gehofft haben, Linderung von Schmerzen?
Gesa Tobinski: Genau diese Erfahrung habe ich bei meiner Tätigkeit gemacht. Das möchte ich gerne mit allen feiern und lade am Sonntag, 19. Mai, in der Zeit von 14 bis 17 Uhr in die Bremer Straße 24 nach Nenndorf ein.
WOCHENBLATT: Frau Tobinski, wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg mit Ihrer Tätigkeit.
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