Für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt

Jörn Petersen bleibt Salzhausens Gemeindebrandmeister

"Ich bin sehr froh über den Ausgang dieser Wahl!“ So kommentierte Salzhausens Samtgemeinde-Bürgermeister Wolfgang Krause jetzt die erneute Bestätigung von Jörn Petersen als Gemeindebrandmeister. "In diesen schweren Zeiten mit Energiekrise, Gasmangellage und steigenden Flüchtlingszahlen sind wir auf eine fundierte fachliche und technische Beratung des Gemeindebrandmeisters angewiesen, der auch an sämtlichen Krisensitzungen teilnimmt“, so der Verwaltungschef weiter.
Nach Ende der sechsjährigen Amtszeit von Jörn Petersen war die Wahl des Gemeindebrandmeisters mit Spannung erwartet worden, denn mit Marco Petersen von der Freiwilligen Feuerwehr Garstedt hatte sich ein Gegenkandidat aufstellen lassen. In geheimer Wahl stimmten die Ortsbrandmeister der Samtgemeinde Salzhausen und ihre Stellvertreter im Salzhäuser Feuerwehrhaus ab. In den ersten beiden Wahlgängen konnte keiner der beiden Bewerber die nötige Stimmenanzahl auf sich vereinigen, sodass ein dritter erforderlich wurde. Dabei erreichte Amtsinhaber Jörn Petersen die Mehrheit der Stimmen und wird damit die Samtgemeindefeuerwehr weitere sechs Jahre führen.
Beobachtet wurde die Wahl von Kreisbrandmeister Volker Bellmann und Stellvertreter Sven Wolkau.
Jörn Petersen bedankte sich bei seinen Unterstützern und verwies auf die sehr gute Arbeit der vergangenen Jahre. "Die Außendarstellung unserer Samtgemeindefeuerwehr ist auch über die Grenzen der Kommune hinaus exzellent“, betonte Petersen. Er kündigte an, die Kommunikation innerhalb der Feuerwehr zu verbessern, um die zu treffenden Entscheidungen für alle Mitglieder transparent zu machen und auch seine Kritiker zu überzeugen. Ausdrücklich dankte er dem Gegenkandidaten Marco Petersen für die sachliche Auseinandersetzung. „Wir brauchen engagierte Leute wie Dich in unserer Feuerwehr“, so der Wiedergewählte.
Die offizielle Ernennung zum Gemeindebrandmeister für die nächsten sechs Jahre wird der Samtgemeinderat in seiner nächsten Sitzung am 19. Dezember vornehmen.