Traditionsevent kam gut an
44. Salzhäuser Weihnachtsmarkt lockte rund 5.000 Besucher an

Ein reger Besucheransturm herrschte unter anderem auf dem Parkplatz zwischen Winsener Straße und Schmiedestraße, als dort das Blasorchester MTV Salzhausen spielte | Foto: ce
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  • Ein reger Besucheransturm herrschte unter anderem auf dem Parkplatz zwischen Winsener Straße und Schmiedestraße, als dort das Blasorchester MTV Salzhausen spielte
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"Der Salzhäuser Weihnachtsmarkt ist wie ein Lagerfeuer: Es zieht die Menschen an, sie treffen sich in wärmend-wohltuender Atmosphäre und tauschen sich in geselliger Runde aus." Diesen Vergleich zog Barbara Frahm vom Vorstand des Vereins "Salzhausen e.V. - Kultur - Heimat - Leben", der den Markt veranstaltet, jetzt bei der Eröffnung der 44. Auflage. Tatsächlich waren an den beiden Markt-Tagen nach Vereinsangaben insgesamt rund 5.000 Besucher von nah und fern "Feuer und Flamme" für das Traditionsevent. 

Einmal mehr hatte die Marktleitungs-Gruppe unter der Leitung von Jens Putensen mit Unterstützung des für den Auf- und Abbau zuständigen "Rentner-Teams" in der Winsener Straße und der Schmiedestraße einen bunten Mix aus Kunsthandwerk, kulinarischen Genüssen, Musik und anderen Attraktionen für die ganze Familie auf die Beine gestellt. 

"Wir sind jedes Jahr hier, weil es ein relativ kleiner, aber gemütlicher Weihnachtsmarkt ist und man viele nette Menschen zum Klönen trifft", waren Maren Ritter und Ehemann Franz aus Garlstorf begeistert, die mit Sohn Tim Gerdau und dessen Familie nach Salzhausen gekommen waren. Während Enkel Luca (6) vom Karussellfahren nicht genug bekommen konnte, hatte seine Schwester Leonie (3) Glück beim Dosenwerfen und gewann ein Spiel-Schminkset. 

Ein Renner war auch das Knusperhaus-Basteln, das Paul Röhlsberger und Ehefrau Beate auf dem Gelände vom "Café & Köstlich" anboten. Zu den begeisterten Hausbauern gehörten auch Janina Wehner und deren Söhne Levi (5) und Finn (2) aus Gödenstorf. "Wir kommen immer gerne zum Salzhäuser Weihnachtsmarkt, denn das Kinderprogramm ist einfach toll", erklärte Janina Wehner. "Gleich am ersten Markt-Tag gingen alle 50 Knusperhäuschen weg, also mussten wir über Nacht für Nachschub sorgen", war Paul Röhlsberger beeindruckt von dem großen Ansturm. 

Reger Andrang herrschte auch im Weihnachts-Café, das seine Türen wieder im Kirchengemeindehaus geöffnet hatte, bei der "Scheunenkünstler"-Ausstellung in der Dörpschün und auf dem "Josthof"-Gelände. Dort projizierte das Lüneburger Veranstaltungstechnik-Unternehmen Amphire weihnachtlich-lebendige Impressionen auf die Fassade des alten Reetdachgebäudes, während auf dem Areal Gaumenfreuden genossen werden konnten.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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