Fortschritte bei Salzhäuser Bauvorhaben

Bauarbeiten für Wohnpark und Grundschule in Salzhausen gehen voran

ce. Salzhausen. Reges Treiben herrscht derzeit auf den Großbaustellen in Salzhausen. Im Wohnpark Witthöftsfelde, der derzeit im gleichnamigen Neubaugebiet Witthöftsfelde neben dem Feuerwehrgerätehaus entsteht, werden voraussichtlich im Sommer die ersten Wohneinheiten bezugsfertig sein. "Zum Glück gab es da trotz der schwierigen Corona-Zeiten bislang keine Verzögerungen", freut sich Gemeindedirektor Wolfgang Krause gegenüber dem WOCHENBLATT. Im Wohnpark, den die Conrad Schulze GmbH aus Appel baut, wird es 132 barrierefreie Einzimmer-Appartements für Senioren geben. Auf Wunsch werde eine pflegerische Versorgung und eine tagespflegerische Unterstützung angeboten.
Der Teilneubau der Salzhäuser Grundschule am Paaschberg - das mit 12,8 Millionen Euro bisher teuerste Projekt der Samtgemeinde - soll gegen Ende des Jahres abgeschlossen sein. "Der Umzug der Klassen in die neuen Räume ist in den Herbstferien vorgesehen", kündigt Krause in seiner Funktion als Samtgemeinde-Bürgermeister an. "Ab Mitte dieses Monats werden im Untergeschoss die Fenster eingesetzt, anschließend die Heizungs- und Sanitäranlagen installiert. Im Obergeschoss laufen unterdessen die Maurerarbeiten auf Hochtouren", ergänzt Andreas Ristau, Projektleiter von der Stabsstelle Hochbau der Samtgemeinde.
Bei den Baggerarbeiten auf dem Schulgelände wurde ein V6-Motor zutage gefördert und Müll, der augenscheinlich noch aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs stammte. Außerdem stieß man auf Wasserleitungen, die auf dem Bauplan nicht eingezeichnet waren und verlegt werden mussten.
Wenn der Teilneubau der Grundschule fertig ist, steht die nächste Maßnahme schon ins Haus: "Wir bereiten den Bau einer Mensa vor, die ab dem Schuljahr 2025/26 im Zuge der gesetzlich vorgegebenen verbindlichen Ganztagsschule ihren Betrieb aufnehmen soll", kündigt Verwaltungschef Wolfgang Krause an. Ihren Standort solle die Mensa im jetzigen, in den 1960er Jahren errichteten Mittelteil der Schule bekommen. Die dort derzeit befindlichen Klassenräume - so Krause - würden dann innerhalb des Gebäudekomplexes umziehen.